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05.02.2007
Durchaus ein bisschen Stolz
Das Hermann-Vöchting-Gymnasium Blomberg ist in vier von sechs Bereichen lippeweit vorn bei der Lernstandserhebung
Blomberg (sb). Eigentlich wollte Karsten Fahrenkamp mit den Ergebnissen seiner Schule ja nicht kokettieren. Aber nun, da die Landesregierung die erfolgreichsten Schulen der Lernstandserhebung öffentlich ausgezeichnet hat, will der Leiter des Hermann-Vöchting-Gymnasiums auch auf das "super Ergebnis" der ehemaligen neunten Klassen hinweisen, die vor gut einem Jahr an dem landesweiten Test teilgenommen hatten.

Marion Franke
In vier von sechs Bereichen - Deutsch-Zuhören und -Schreiben sowie Englisch-Zuhören und -Schreiben - habe das Gymnasium einen ersten Platz auf Kreisebene belegt, in den Bereichen Deutsch-Leseverstehen und Mathematik immerhin einen guten Mittelfeldplatz. Damit haben die Blomberger laut Fahrenkamp von allen zwölf lippischen Gymnasien am besten abgeschnitten. Und auch im Landesvergleich stünde das Hermann-Vöchting-Gymnasium sehr gut da. So seien die Ergebnisse in Mathe und Deutsch-Leseverstehen durchschnittlich, in den vier anderen Bereichen ganz erheblich über dem Durchschnitt.

"Uns ist natürlich bewusst, dass man die Ergebnisse der Lernstandserhebung nicht überbewerten sollte", so Fahrenkamp. Schließlich spiegelten sie nur die Leistungen in einigen Bereichen. Viele Fähigkeiten die die Schüler erlernten , könnten dagegen nicht in schriftlichen Tests überprüft werden. "Wir wissen auch, dass dieses Super-Ergebnis nicht an einzelnen Lehrern festzumachen ist und auch nicht reproduzierbar ist", sagte der Schulleiter weiter. Er hält die Lernstandserhebung jedoch für ein gutes Mittel, um zu reflektieren, wo die Schule stehe und was künftig besser gemacht werden könne.



Karsten Fahrenkamp
Kritisch sehen Fahrenkamp und Mittelstufenkoordinatorin Marion Franke die neue Ausrichtung der Lernstandserhebungen. So werden die landesweiten Tests ab diesem Jahr bereits in den achten Klassen geschrieben, und zwar zum Schuljahresende. Zudem sollen sie wie eine Klassenarbeit bewertet und in die Leistungsbeurteilung einbezogen werden. Für Franke eine zweifelhafte Vorgehensweise, zumal die Bewertungsrichtlinien der Lernstandserhebungen nicht ohne weiteres auf die von Klassenarbeiten übertragbar seien. Auch der Schulleiter würde es lieber sehen, wenn die Ergebnisse nicht in die Leistungsbeurteilung der Schüler einflößen.
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Copyright © Lippische Landes-Zeitung 2007
Dokument erstellt am 05.02.2007 um 03:02:17 Uhr
Erscheinungsdatum 05.02.2007 | Ausgabe: LZ_HP | Seite: 36
Quelle: 070205_SO_2.pdf




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