Theresa Stapf, Klasse 5b
Am 22. April 2004 habe ich am Girl’s Day bei der Firma Lenze in Groß Berkel teilgenommen. Girl’s Day bedeutet“Mädchen-Zukunftstag“. Der Girl’s Day soll Mädchen in technische Berufe führen und Kindern zeigen, wo die Eltern arbeiten.
Zuerst wurden wir begrüßt. Dann sind wir in Gruppen nach unserem Alter eingeteilt worden (9 – 10 J., 11 – 12 J., älter als 13 Jahre). Ein netter Herr hat uns anschließend eine Menge über die Firma Lenze erzählt. Lenze wurde 1947 gegründet und hat weltweit rund 2.850 Mitarbeiter in ca. 17 Betrieben. Sie sind in : Aerzen, Extertal, Waiblingen, Reutlingen, Hessisch Oldendorf, Neukirchen-Vluyn, Herborn, Martinsried, Döbeln.
Im Ausland sind Betriebe in der Schweiz, in Italien, in Polen und in China, geplant ist auch ein Betrieb in Frankreich. Lenze baut Motoren für Maschinen in ganz unterschiedlichen Größen, ein Lenze-Motor befindet sich auch in einem Roboter in einem James Bond Film.
Lenze-Motoren werden in vielen Fabriken bei der Produktion, zum Beispiel zum Antreiben von Fließbändern, eingesetzt. Dann haben wir ein Spiel gespielt, das große Lenze-Millionen-Spiel, jeder hat gewonnen. Wir haben auch mehrere Produktionshallen besichtigt, in denen Platinen – das Gedächtnis der Motoren – hergestellt werden. Mittags durften wir alle in der Kantine Pommes und Hähnchen essen.
Nachmittags habe ich mir noch das Büro meines Onkels angesehen, er ist bei Lenze für den Umweltschutz zuständig. Im Juni fährt er nach China, um sich dort die Produktion anzusehen.