Gary Paulsen, Allein in der Wildnis

In Deutschland ist das Buch in der Fischer-Schatzinsel-Reihe im Juli 1997 in Frankfurt erschienen. Der amerikanische Originaltitel ist „The Hatchet“. Es ist das erste Buch einer 3-teiligen Reihe.

Thema :

Es geht um einen 13-jährigen Jungen namens Brian Robeson, dessen Eltern geschieden sind. Er wohnt bei seiner Mutter bei Hampton im Staate New York. Als er zu seinem Vater in den hohen Norden Kanadas will, gibt ihm seine Mutter vor dem Abflug von der kleinen einmotorigen Maschine als Abschiedsgeschenk ein Beil.

Auf dem Flug bekommt der Pilot einen Herzinfarkt und stirbt. Brian kann das Flugzeug kaum auf Kurs halten und versucht dabei Funkkontakt herzustellen, welches aber nicht klappt. Als der Sprit alle ist, kann er das Flugzeug gerade noch in einen L-förmigen See dirigieren. Doch es kommt nicht so schlimm, wie er den Aufprall erwartet hat. Er hat „nur“ eine Rippe angebrochen.

Als er am nächsten Morgen durch Mückenstiche angeschwollen aufwacht, fängt er an, sich einen Unterschlupf zu bauen. Er findet einen Felsvorsprung und baut dort im Laufe seines Aufenthaltes dort noch eine Tür und Schutzwand ein.

Er lernt sehr viel, zum Beispiel Feuer zu machen und auch durch gefährliche Attacken von wilden Tieren, dass sie doch nur etwas tun, wenn man sie reizt. Er perfektioniert Fangtechniken, um sich sein Essen zu fangen.

Nach 54 Tagen in der Wildnis wird er durch Zufall von einem vorbeifliegenden Flugzeug gerettet.

Charakterisierung der Hauptperson:

  • er hasst Rechtsanwälte (wegen der Scheidung der Eltern)
  • er hat einen kleinen Rettungsring, da er liebend gern Hamburger isst

Änderungen in der Wildnis:

  • er ist schlank und hager
  • an seinem Arm spielen die Muskeln unter der sonnengebräunten Haut
  • er nimmt Geräusche anders wahr (er kann sie jetzt auch zuordnen)
  • er erlernt eine neue Wachsamkeit (sein Gefühl regiert schon vor dem Verstand)

Erzählerische- und sprachliche Mittel:

  • Auktoriale Erzählerperspektive
  • In den ersten Kapiteln wird immer das „Geheimnis“ als die Scheidung beschrieben ,die Brian sehr bedrückt.
  • Innere Monologe

Wirkungsabsichten:

  • Man soll nicht aufgeben.
  • Man soll das nutzen, was man hat.
  • Es gibt mehr Hochs als Tiefs.

Leseempfehlung:

Ich empfehle es auf jeden Fall, weil es schon nach den ersten Kapiteln fesselt. Es passiert immer wieder etwas Neues, Unerwartetes und Aufregendes. Außerdem kann man sich gut in die Lage des verzweifelten Brian hineinversetzen und gänzlich mitfühlen.

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77 Gedanken zu „Gary Paulsen, Allein in der Wildnis“

  1. Hallo,

    ich mächte eig. nur sagen das ich das Buch sehr, sehr gut finde.
    Wie nehmen das gerade in unserem Deutschunterricht durch. Ich bin auch gerade 13 und ich kann manche Sachen die der Junge fühlt, auch fühlen.
    Das finde ich sehr gut gelungen.
    Es ist nicht immer sooo langweilig wie die anderen Bücher die ich gelesen habe.
    Es ist eine abwechslung in dem alltälichen Schulwahnsinn den mich sehr freut.
    Nicht nur ich finde dieses Buch sehr gelungen sondern auch unsere Lehrer finden es wie ich schon immer sage sehr gut!!!
    Ich musste als Hausaufgabe diesen Bericht schreiben und ich hoffe er gefällt euch.

    Mit freundlichen Grüßen

    Nico Trogus

  2. Ich finde dieses Buch gut.
    Die Natur kann viel spannender sein, als
    unsere digitalisierte Welt.
    Die Erlebnisse des Brain würden viele zum
    Umdenken bewegen.

  3. hi ihr da draußen in der welt.
    „allein in der wildnis“, „brians winter“, „der fluss“ und vor allem
    „zurück in die wildnis“ sind mit die besten bücher die ich kenne.
    das meiste wurde aus eigenen erfahrungen des autors geschrieben und deshalb ist das auch alles sehr einleuchtend und gut beschrieben.

    was wissen wir denn heute schon, wie das leben der menschen damals war, als noch alles viel schwieriger war? ich studiere archäologie und stelle immer wieder fest, dass die menschen damals viel einfacher lebten und doch glücklicher waren wie viele es heute sind.
    man braucht keinen luxus oder einen immensen reichtum um glücklich zu sein!

    hätte ich das buch damals in der schule vorstellen können, ich hätte es sofort mit freude gemacht.

    liebe grüße

    isa

  4. Bei den meisten Kommentaren hier zweifel ich sehr stark daran, dass jemand der Verfasser nur ansatzweise ein Buch verstehen kann..

    ..von der Tatsache, dass Schüler eines Gymnasiums nicht einen vernünftigen Satz schreiben können mal ganz abgesehen..

    Hauptsache es glitzert alles 😉

  5. HALLO liebe Leser

    ich finde das Buch ziemlich langweilig
    und bin schon 7-mal eingeschlafen.
    Noch dazu frage ich mich warum das Buch
    nicht in der Apotheke eingeführt wird,
    denn dieses Buch ist wirksamer als Schlaf-
    tabletten.

    lg A.B.

  6. Also,ich bin Alex,11Jahre alt und gehe in die 6.Klasse.Ich find das Buch sehr Spannend aber ich hasse es immer zu den Capiteln was zu schreiben … ä das ätzt.Aber egal,Wir haben in der Klasse gerade als Thema:Diesen Buch … ,Und ich wollte mich bedanken für das was da steht ! Denn jetzt habe ich was zum vorbringen 🙂 Also Gut,Weiter so … Und das ist sehr Cool was da steht !

  7. ich finde es sehr schade wenn es einigen nicht so gut gefällt. warum lest ihr es dann? ich mein, man liest ein buch nicht, wenn man es nicht will. Ein buch muss schon zum charakter der person passsen, ich z. B. bin tag und nacht draussen, ich liebe die natur und deshalb auch dieses buch. wem es auch so geht einen tipp: es gibt einen zweiten teil davon: DER FLUSS, und auch die anderen bücher von gary paulsen sind echt super!!! lg

  8. dieses buch ist echt `ne beleidigung.
    Ich <3 bücher,aber auf das hätte ich verzichten können.(die Arbeit dadrüber werd ich echt verhauen!)
    NIEMAND aus meiner klasse mochte das buch.

    Ehrlich.

  9. Ä misi,ich glaub du hast da was nich mitgekrigt:manche MUSSTEN das buch lesen.
    Und mit so`nem „ich bleib jeden tag draußen“ gehabe brauchst hier echt nich ankommen.schreib was über das BUCH und nich über dich.

    Wenn das zickig klingt sry,aber is`so

  10. Ich bin 40!!! habe das Buch zu einem Kindergeburtstag verschenkt und es bevor ich es eingepackt habe selbst gelesen. Es ist spannend, macht neugierig und ist ein tolles Buch. Mein Sohn nun 10 Jahre, hat das Buch mit mir gelesen. Seit dem liest er. Vielen Dank an den Autor!

  11. Ich bin 13 und in der 6.Klasse, wir lesen das Buch grad in der Schule als Leseprojekt, eigtl. is das ja ne nette Sache aber wir dürfen immer nur einen Teil vom Buch lesen und meiseten’s sind es nur 1/2 Kapitel und das is net so gut den das Buch is einfach nur geil ……<auf gut deutsch und im Klartext heißt das, das Buch is:

    -Spannend
    -Fesseln'd

    u.s.w

    Ich muss aber auch sagen das es ein paar negative Dinge gibt z.B unlogische Szenen oder das es an manchen Stellen auch mal lwl. wird aber das sind eigtl. die fast einzigsten Kriterien……..

    Also ICH würde das Buch weiterempfehlen….

    Mfg

    ….^^

    PS:(Wünscht mir bitte Glück beim Projekt)

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