Im Newsletter der HSG heißt es ganz aktuell:
Blomberg (jf). Eine deutlich stärkere Leistung als noch im Hinspiel zeigte die HSG Blomberg-Lippe im zweiten Finale um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen A-Jugend. Titelverteidiger FHC Frankfurt/Oder hatte seine liebe Mühe und Not, nach dem klaren 37:29–Auswärtssieg vor einer Woche auch die zweite Partie mit 31:29 (11:14) für sich zu entscheiden.
Trainer André Fuhr überraschte die Gastgeberinnen in der gut besuchten Oderlandhalle mit einer sehr offensiven Deckungsreihe. Weder gegen die 5+1-Formation noch gegen die 3:2:1-Variante fand die Dahlmann-Sieben zunächst ein wirksames Gegenmittel. Nach 20 Minuten lagen Engel und Co. mit 14:9 in Front und hatten plötzlich wieder „eine Hand am Pott“ (Fuhr). Kleine Unachtsamkeiten im HSG-Spiel nutzten die Frankfurterinnen dann aber konsequent und verkürzten bis zum Pausenpfiff auf 11:14.
In einem hochklassigen Jugendspiel nahmen Engel und Co. auch im zweiten Spielabschnitt alle Zweikämpfe an und zeigten sich physisch gegenüber dem Hinspiel deutlich verbessert. Eine Bestnote hinter der Abwehr verdiente sich Torhüterin Vanessa Beier. „Heute haben wir gesehen, was die Mannschaft wirklich kann“, freute sich André Fuhr nach dem Spiel über die Komplimente des Gegners. „Natürlich bleibt eine kleine Träne im Auge und wir ärgern uns noch ein wenig mehr über die hohe Hinspielniederlage.
Aber egal. Morgen Nachmittag feiern wir auf dem Blomberger Marktplatz mit unseren Fans und freuen uns über den Vizemeistertitel.“
HSG Blomberg-Lippe: Vanessa Beier, Inga Schröders, Charlotte Koch (5), Nadja Nadgornaja (4), Elena Reuschel (1), Kathrin Hill (4), Maike Mense, Nastja Antonewitch (4), Anna Kracht, Katja Gahn (2), Cassandra Engel (9/2), Sabrina Panitz.
Weitere Informationen zur HSG Blomberg-Lippe finden Sie unter www.hsg-blomberg-lippe.de.