„Ich stelle niemanden mehr ein, der nicht zwei Fremdsprachen beherrscht“, das war eine Aussage, die die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a aufhorchen ließ. Axel von Hagen, ehemaliger Schüler, stellte am Freitag, den 24. Februar sein Messebau-Unternehmen vor.
Das Blomberger Unternehmen existiert seit nunmehr 13 Jahren und beschäftigt zur Zeit ca. 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gibt eine Niederlassung in Spanien, in Polen wird dies vorbereitet. Die von Hagen GmbH ist international tätig, sie baut Messestände in ganz Europa, in Singapur oder Shanghai genauso wie in Dubai oder Chicago. 60 Prozent des Umsatzes werden mit Messen im Ausland erzielt. Axel von Hagen konnte an vielen Beispielen die Internationalität des Unternehmens verdeutlichen. Er zeigte an den Materialien und Ausrüstungsgegenständen der Ausstellungen, dass sich auch der Einkauf auf die unterschiedlichsten Länder erstreckt.
Im Unternehmen werden vielfältige handwerkliche Tätigkeiten verlangt, für die auch ausgebildet wird, es gibt kaufmännische Berufe mit unterschiedlichen Spezialisierungen und dann Innenarchitekten und Architekten. In Blomberg wird die Betriebsfläche im Laufe dieses Jahres 5000 Quadratmeter erreichen.
Da die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a zur Zeit eine Ausstellung planen und vorbereiten, konnten sie dazu einige konkrete Fragen an den Fachmann richten.
Dieser Vortrag ist Teil der Berufsorientierung in dieser 10. Klasse. Vor wenigen Tagen besuchten alle 10. Klassen ausgesuchte Unternehmen unter naturwissenschaftlich-technischen Fragestellungen. Am 22. März folgt für die Klasse 10a ein Projekttag mit Mitarbeiterinnen der Firma Phoenix-Contact.
Die Schülerinnen und Schüler legen ein Portfolio an, in dem über diese Aktionen berichtet wird, Arbeitsergebnisse und Informationsmöglichkeiten gesammelt werden, in dem die Schülerinnen und Schüler aber auch die Mitarbeit an Projekten bestätigt bekommen können. Ein solches Portfolio soll hilfreich sein bei zukünftigen Bewerbungen.
ja war eigentlich recht interessant der vortrag und hat einen schönen einblick in das unternehmen geliefert 🙂
hätte gar nicht gedacht wie immens groß die anzahl der kunden sind… dachte eher die firma hält sich so im deutschen bereich auf und hat ein paar kleine messestände…
Zitat: „Ich stelle niemanden mehr ein, der nicht mindestens zwei Fremdsprachen beherrscht.“ Wäre doch noch überzeugender, wenn sich diese „fortschrittliche Einstellung“ im firmeneigenen Webauftritt spiegeln würde. Auf der Homepage können die Besucher zwar großzügigerweise viele Sprachen auswählen, aber außer hinter dem Eintrag Deutsch steckt hinter Polnisch, Russisch, Chinesisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch nur eine Fremdsprache: Englisch.
Das wichtigste für den Job als Messebauer, dass man permanent unterwegs ist, gute handwerkliche Fähigkeiten besitzt und teamfähig ist.