Die "Unterrichtsplattformen" sind an unserer Schule nichts Neues. Schon in den vergangenen Schuljahren wurden Projekte oder Unterrichtseinheiten dadurch unterstützt, dass LehrerInnen und SchülerInnen Beiträge in diesem Bereich der Schulhomepage veröffentlichen konnten.
Dadurch werden mehr und neue Möglichkeiten geschaffen, Texte auszutauschen und aufeinander zu reagieren. Es können dort Arbeitsabsprachen getroffen werden oder es kann miteinander diskutiert werden. Es gibt die Möglichkeit Text- oder Bilddokumente hochzuladen und – stark genutzt – Links zu wichtigen Intetrnetseiten zu setzen.
Wenn eine 10. Klasse am diesjährigen Politikwettbewerb teilnimmt, ist es naheliegend, dass für das Thema "Vertreibungen" eine Unterrichtsplattform angelegt wird. Ähnliches gilt beispielsweise für das aktuelle Problem des Terrorismus, mit dem sich ein Kurs aus der Jahrgangsstufe 13 beschäftigt.
Manchmal nehmen Klassen Vorarbeiten und Anregungen von der Unterrichtsplattform auf und entwickeln sie weiter. Als im vergangenen Schuljahr die Klasse 10a eine große Ausstellung zu den Gefahren von Atomwaffen und der Kernenergie auf der Unterrichtsplattform vorbereitet hatte, ließ sich eine 8. Klasse dadurch inspirieren und erarbeitete sich Kenntnisse über die Möglichkeiten alternativer Energiegewinnung und stellte dies auf dieser Unterrichtsplattform dar.
Die Möglichkeiten, mit außerschulischen Partnern in Kontakt zu treten, werden mit der Unterrichtsplattform sehr erleichtert. Eine 10. Klasse hat sich im vergangenen Schuljahr mit Fragen der Innenstadtentwicklung auseinandergesetzt. Sie konnte dabei direkt mit dem Vorstand des Blomberger Marketingvereins zusammenarbeiten. Nach einem Besuch des Vorstands in der Klasse wurde ein "Expertenforum" eingerichtet, in dem die Schülerinnen mit den Vorstandsmitgliedern Informationen austauschen konnte, Fragen erörtern und Vorschläge machen konnten.