Am 31.August trafen sich auf Einladung der VenuS-Projektleitung Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums, um nähere Informationen zu den geplanten Nachhilfe- und Lern-Patenschaften zu erfahren. Frau Spitzer erläuterte für die Projektleitung die Zielsetzung und das Verfahren des Projekts " Vernetzung und Selbsthilfe" (VenuS).
SchülerInnen mit schulischen Problemen, häufig aus Migrantenfamilien stammend, werden an ältere SchülerInnen vermittelt, die regelmäßig Lernhilfe leisten können. Dabei geht es ganz wesentlich auch darum, Motivationshilfe zu leisten. "Man muss sich schon auf die Person einlassen, genau hinhören, nachfragen, also sensibel sein für die Probleme und dadurch vielleicht die Ursachen der schulischen Schwierigkeiten herausfinden", betonte Frau Spitzer.
Jutta Streffing vom "Verein für interkulturelle Förderung" konnte dies aus den Erfahrungen der Hausaufgabenhilfe nur bestätigen. "Man muss so etwas aus inneren Überzeugung tun", unterstrich Frau Streffing.
Pro Woche sollte sich die Betreuungszeit auf 90 Minuten erstrecken. Organisatorische Einzelfragen müssten die Partner möglichst miteinander klären. Die Lernenden zahlen 2 Euro pro Woche, die unterstützenden SchülerInnen bekommen 4 Euro.
Einmal pro Monat sollte sich ie Unterstüzer-Gruppe treffen, um Erfahrungen auszutauschen und um sich mit dem kulturellen Hintergrund der Familien zu beschäftigen.
Eine Reihe von Schülerinnen und Schülern möchte in dieses Projekt einsteigen. Die weiteren Termine für Vorbereitungstreffen werden auf der Homepage veröffentlicht.