… so geht Reanimation! Gemeint ist:
Erst prüfen, ob der Betroffene atmet. Dann rufen, und zwar den Notruf 112. Dann drücken. Für die so genannte Herz-Druck-Massage drückt man den Brustkorb etwa 100- mal pro Minute ca. 6 cm tief ein.
Besonders intensiv hat sich der SSD des HVG mit der Thematik auseinander gesetzt:
Am Hermann-Vöchting-Gymnasium Blomberg fand kürzlich ein Reanimationstraining für die Teilnehmer*innen des Schulsanitätsdienstes statt. Das Training wurde von Jens Koch, Ausbilder bei der Johanniter Unfallhilfe, Kreisverband Lippe-Höxter, geleitet und umfasste theoretische Grundlagen sowie praktische Übungen.
Die Teilnehmer*innen des SSDs lernten, wie sie im Ernstfall schnell und effektiv reagieren können, um Leben zu retten. Sie übten unter anderem die Herzdruckmassage sowie die Anwendung des Defibrillators.
Das Training ist ein wichtiger Bestandteil des Schulsanitätsdienstes, da die Schüler*innen im Notfall schnell und gezielt handeln müssen. Durch das Reanimationstraining sind sie nun noch besser auf mögliche Notfälle vorbereitet und können im Ernstfall professionell Hilfe leisten.
Beim Auffinden einer leblosen Person sollten man sich also an folgenden Schritten orientieren:
- Bewusstsein und Atmung prüfen!
- Hilfe rufen!
- Drücken!