Seit Jahren gilt „School in Concert“ als ein Geheimtipp unter den Fans der Musikrichtung Metal. Vier Bands traten am 21. September ab 18.30 Uhr in der Aula des Schulzentrums auf. Trotz des Alkohol- und Rauchverbotes kamen zahlreiche Besucher zum „Headbangen“.
Während die Band „Janek B.“ noch leisere Töne anschlug, waren die Metal-Fans bei „Genocide“ nicht mehr zu halten. Als bizarre Showeinlage wurden geschälte Zwiebeln in das Publikum geworfen, was jedoch nicht nur auf Begeisterung stieß.
Auch die Bands „Mania“ und „Wasteland“ präsentierten Metal vom Feinsten. Sowohl eigene Kompositionen als auch Songs von bekannteren Bands wurden zum besten gegeben.
Die Besucher der Veranstaltung waren vor allem (ehemalige) Schülerinnen und Schüler vom HVG. Aber auch zahlreiche andere Jugendliche aus der Region ließen sich das Spektakel nicht entgehen. Selbst einige interessierte Lehrer, unter ihnen Schulleiter Karsten Fahrenkamp, waren anzutreffen.
Organisiert wurde das Konzert von der ehemaligen SV, sozusagen als „letzte Amtshandlung“. Das für die Veranstaltung engagierte Security-Team hatte wenig zu tun, fast alle Besucher hielten sich an das strikte Alkoholverbot auf dem gesamten Schulgelände. Im vergangenen Jahr war es in dieser Hinsicht zu einigen Ausschreitungen gekommen.
„Alles verlief ruhig und ohne große Zwischenfälle“, freute sich Kristina Niedertopp, ehemalige stellvertretende Schülersprecherin und Mitorganisatorin des Konzertes. „Außerdem hatten die Leute viel Spaß – „School in Concert“ 2007 war ein Riesenerfolg!“
Auch im nächsten Jahr soll die „School in Concert“- Reihe, organisiert von der amtierenden SV, fortgesetzt werden.
Annika Pellmann