Vor Kurzem hatte meine Klasse (9a), durch die Hilfe unser Klassenlehrerin Frau Charter und Rafael Jaron die Möglichkeit, über die Organisation Concept for Change mit dem australischen Rapper Patrick Mau ins Gespräch zu kommen.
Herr Jaron kommt ursprünglich aus Lügde und wohnt jetzt in der Nähe von Brüssel. Unsere Schule hatte schon mehrmals Kontakt zu Rafael, aber bisher nur im Zusammenhang mit Projekten im Certilingua Kurs der Q1.
Schon einige Tage, bevor wir mit Patrick Mau gesprochen haben, hatten wir schon Kontakt zu Herrn Jaron, um die Technik auszuprobieren und Probleme zu umgehen. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an Herr Jaron für seine Mühen! ☺ ☺
Patrick James Mau ist ein australischer Rapper und kommt von den Thursday Islands, d.h. er stammt von den Ureinwohnern Australiens ab. Er ist der Gründer und Geschäftsführer eines unabhängigen Filmproduktions- und Medienunternehmens. Mit 17 Jahren nahm er sein erstes Lied auf, es folgten auch noch drei Alben und Singles. Mau produzierte viele Dokumentationen und Musikvideos u.a. für Online-Plattformen. Seit 2001 konzentrierte er sich mehr auf Musik um andere Menschen zu inspirieren. Das Besondere an seiner Musik ist, dass er seine ursprüngliche Kultur mit Hiphop verknüpft.
Wir haben uns im Vorfeld Lieder und Videos von Patrick Mau auf YouTube angehört und uns Fragen (zum Beispiel über seine Kindheit, seine Musik und seine Heimat) für ihn überlegt, welche ihm von einigen Schüler*innen im Namen der Klasse gestellt wurden. (z.B. What were your goals when you started playing music? Which kind of music did you perform during your childhood on the island?)
Im Rahmen einer Videokonferenz und mit Hilfe von Herr Jaron und Frau Charter konnten wir dann den Kontakt zu Patrick Mau aufnehmen. Wir stellten Fragen über seine Kindheit, seine Musik im Allgemeinen und sein Leben.
Patrick Mau ist ein sehr offener Mensch und hat alle Fragen freundlich und ausführlich beantwortet und uns sogar noch einige Tipps fürs Leben mit auf den Weg gegeben. Z.B. Don’t be so hard headed, sometimes it’s good to listen to other people 😉
Wir konnten ihn alle gut verstehen, da er nicht zu schnell gesprochen hat.
Die Stunde hat uns allen viel Spaß gemacht und hat uns im Hörverstehen weitergebracht. Die Videokonferenz ging schnell vorbei und wird uns allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben. Schließlich hat man nicht immer die Gelegenheit mit einem Musiker aus einem anderen Land zu sprechen.
Die Idee, den Unterricht einmal ganz anders zu gestalten, kam bei uns allen gut an.
(Fiona Strumberg, Klasse 9a)