Da staunten die Lehrer und Schüler nicht schlecht: Am Donnerstag, den 6. März schrillte kurz nach der zweiten großen Pause der Feueralarm, sowohl im Hauptgebäude als auch im Neubau.
„Zuerst dachten alle, das wäre einfach nur eine Feuerübung. Bis wir auf einmal Martinshörner hörten, die immer näher kamen“, berichtete eine aufgebrachte Schülerin. Mehrere Einsatzwagen der Feuerwehr fuhren zehn Minuten nach der mysteriösen Auslösung des Alarmes vor. Der angebliche Brand konnte jedoch nicht ausfindig gemacht werden.
Offenbar hatte sich ein unbekannter Witzbold einen Scherz erlaubt. Tatsächlich sorgte der falsche Alarm für allgemeine Erheiterung der Schülerschaft- vor allem, da durch die zwischenzeitliche Evakuierung aus den Schulgebäude der Unterrichtsbeginn um gute zwanzig Minuten verzögert wurde.
Dem „Scherzkeks“ selbst wird allerdings vielleicht schon bald das Lachen vergehen: Sollte herauskommen, wer den Alarm ausgelöst hat, darf der „Übeltäter“ die Kosten für den Feuerwehreinsatz aus eigener Tasche bezahlen.