Vom 31.5. bis 2.6. sind wir mit unserem Europa-Kurs nach Brüssel gefahren. Brüssel ist eine der drei Hauptstädte der EU, neben Straßburg und Luxemburg.
In Brüssel haben wir viel über Politik, Europa und die EU gelernt. Zuerst waren wir im Parlamentarium, wo uns mit Audioguides die Geschichte Europas und die der EU nähergebracht wurde. Danach waren wir im Parlament, was für viele das Highlight der Fahrt war. Dort hatten wir erst ein Seminar zur Zusammensetzung und Arbeit des Parlaments. Dann durften von den Zuschauerrängen aus den letzten Teil einer Sitzung des Parlaments live mitverfolgen. Bevor wir allerdings in das Parlamentarium und das Parlament durften, mussten wir einen Sicherheitscheck durchlaufen.
Sehenswürdigkeiten gibt es viele in Brüssel. Wir haben uns im Vorfeld dazu entschieden, die Grand-Place oder auch Grote Markt, die angrenzenden Galerien und Manneken Pis zu besuchen. Der Mont des Arts und das Atomium, ein Wahrzeichen Brüssels, standen auch auf dem Programm. Im Vorfeld haben wir dazu Präsentationen erarbeitet, die wir uns vor Ort gegenseitig vorgestellt haben.
Brüssel ist eine sehr diverse Stadt, was die Menschen und die Sprachen betrifft. Zum Beispiel wird im öffentlichen Verkehrssystem jede Station auf Französisch und auf Flämisch benannt. Eine der Stationen hieß Drogenbos, was Flämisch ist und so viel wie trockener Wald bedeutet. Nicht so erfreulich war, dass die Straßen abseits der Touristenviertel und der Europaviertel sehr zugemüllt waren.
Insgesamt aber war die Fahrt schön. Wir haben viel gelernt und waren von Brüssel insgesamt sehr beeindruckt. Vielen Dank an Frau Kube und Frau Vieweger-Gieffers, die den Kurs begleitet haben.
(von Perun Simovic und dem Europakurs in Jahrgang 9)