LeMO steht als Abkürzung für „Lebendiges virtuelles Museum Online“ und ist ein gemeinsames Projekt des Deutschen Historischen Museums (DHM), des Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (HdG) sowie des Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik (ISST). LeMO ist ein Gang durch die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts. Neben den musealen Objekten und den dazugehörenden historischen Informationen umfaßt LeMO derzeit rund 750 Biographien zu Politikern, Künstlern, Wissenschaftlern etc. Für jedes Jahr des 20. Jahrhunderts gibt es außerdem eine Jahreschronik, die einen schnellen Überblick ermöglicht. Zahlreiche Statistiken und Schaubilder runden das Angebot ab. Die Nutzung von LeMO im Schulunterricht ist – Einträge im Gästebuch zeigen dies – attraktiv. Deshalb wurde im Rahmen von LeMO+ mit sieben ausgewählten Schulen zusammengearbeitet. Zusammen mit den Schulen wurde das sogenannte Kollektive Gedächtnis aufgebaut, in dem persönliche Erinnerungen und private Objekte präsentiert werden können. Wie in einem realen Museum werden Führungen durch das virtuelle Museum angeboten. Kritik und Anregungen, aber auch Hinweise auf eventuelle Fehler werden unter lemo-fragen@dhm.de dankbar entgegengenommen. LeMO ist mit einigen Preisen ausgezeichnet und für weitere Preise nominiert worden. Geschichtsprojekte mit LeMO