Kinder und Jugendliche, die ausgiebig moderne Kommunikationstechnologien im Internet nutzen, weisen bessere Schreibfertigkeiten auf als Web-Verweigerer. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngst veröffentlichte Studie „Young people’s writing: Attitudes, behaviour and the role of technology“ des britischen National Literacy Trust, die das Online-Nutzungsverhalten von insgesamt 3.001 Kindern im Alter zwischen neun und 16 Jahren genauer unter die Lupe genommen hat. Demnach hat die aktive Beteiligung an sozialen Netzwerken, Instant-Messaging-Diensten, Online-Chats oder Blogs klar positive Effekte auf Heranwachsende.
„Unsere Forschungsergebnisse legen ein starkes Korrelationsverhältnis zwischen Kindern, die moderne Kommunikationstechnologien nutzen und einem weiter gefassten Verhaltensmuster in Bezug auf Schreib- und Lesefertigkeiten nahe“, erklärt Jonathan Douglas, Director des Natioan Literacy Trust, gegenüber BBC News. Die diesem Zusammenhang zu Grunde liegende Formel sei dabei recht einfach. „Je mehr verschiedene Kommunikationsformen genutzt werden, desto besser sind die entsprechenden Fähigkeiten der Kinder“, erläutert Douglas.
Quelle: pte