Vom kommenden Schuljahr an wird es in der Sekundarstufe I einen neuen Unterrichtsschwerpunkt in ökonomischer Bildung geben. Die Auswirkungen von Wirtschaftsentwicklungen auf jeden einzelnen, auf die Familien und auf die Arbeitsplätze sind so bedeutsam, dass diese Fragen systematisch in der Schule behandelt werden müssen, sagen die Befürworter dieses Konzepts. Damit kein neues Schulfach eingeführt werden muss, sollen die Fächer Politik, Geschichte und Erdkunde zusammenarbeiten. Es soll überlegt werden, welche Unterrichtseinheiten sowieso durchgeführt werden, um sie durch wirtschaftliche Fragestellungen zu ergänzen.
Auf diese Weise entsteht für die Klassen 5 bis 10 ein neuer Teillehrplan. Darin wird für jede Doppeljahrgangsstufe zudem ein Projekt geplant. Auch die Zusammenarbeit mit Betrieben und Arbeitsamt im Rahmen der schulischen Berufsorientierung ist Teil dieses Lehrplanes.
Die Lehrerinnen und Lehrer betreten bei der Weiterbildung und beim Erfahrungsaustausch Neuland. Es wird eine Internet-Plattform eingerichtet. Die Lehrerinnen und Lehrer können sich dadurch selbstständig weiterbilden, sie können sich gegenseitig Unterrichtseinheiten vorstellen und darüber diskutieren.
Die Fachlehrerinnen und Fachlehrer unserer Schule haben bereits all die Unterrichtseinheiten zusammengestellt, in denen wirtschaftliche Fragen eine Rolle spielen. Das ist die Grundlage für den Plan, nach dem im kommenden Schuljahr gearbeitet werden kann.