Zum Siegen nach Siegen
Die Handballmädchen des Hermann Vöchting Gymnasiums Blomberg fahren erneut nach Berlin zum Bundesfinale von „Jugend trainiert für Olympia“. Am 13.3. wurde die Mannschaft Landesmeister. Im Turnier in Siegen setzten sich die Blomberger Mädchen souverän gegen die anderen Bezirksmeister durch.
Auf dem Mannschaftsfoto (v.links oben): Marie-Theres Bornemeier, Larissa Petersen, Juliana Sommerer, Felicitas von Mannstein, Henriette Pfeffer, Kim Sommerer, Sophia Ostermann,Betreuer Marco Dux, Pia Pöhlker, Saskia Putzke, Celina Buhrmester, Cindy Postma, Marnie Baumert, Katharina Hagemeyer
Im ersten Spiel gewannen die Lipperinnen deutlich gegen das Dietrich-Bonhoefer-Gymnasium Wiehl mit 18:5. Der Sieg war in diesem Spiel nie gefährdet. Das HVG konnte sich früh absetzen, obwohl im Angriff viele Chancen ausgelassen wurden und auch die Abwehr nicht so konsequent wie gewünscht auftrat. Den Spielerinnen steckte scheinbar noch die lange Busfahrt in den Knochen.
Das zweite Spiel stellte für die HVG-Mädchen die bislang schwerste Prüfung dar. Das Heilig-Geist-Gymnasium Menden spielte sehr diszipliniert und engagiert und machte nur wenige Fehler. Die starke Torhüterin der Mendener vereitelte einige Großchancen der Blomberger, so dass sich das HVG erst in der Endphase der Partie absetzen konnte. In diesem von beiden Seiten hart und intensiv geführtem Spiel zeigte sich die Blomberger Abwehr stark verbessert und alle Blombergerinnen kämpften verbissen um den Einzug ins Finale. Der Einsatz wurde am Ende mit einem 16:11 Sieg belohnt.
Im Finale konnte schließlich die Liebfrauenschule Grefrath mit 21:12 geschlagen werden. Dabei konnten sich die mitgereisten Blomberger Fans, die während des ganzen Turniers mit mitgebrachten Trommeln für gute Stimmung sorgten, über zwei sehr unterschiedliche Halbzeiten freuen. Die erste Halbzeit war an Spannung kaum zu überbieten. Ständig wechselten die Führungen. Keine Mannschaft konnte sich absetzen und der gerechte Pausenstand lautete 9:9.
In der zweiten Halbzeit erwischten die Lipper den besseren Start und legten einen 5:0 Lauf zum 14:9 hin. Eine deutliche Leistungssteigerung der Blomberger und die nachlassende Kondition und Konzentration der Grefrather ebneten für das HVG in den letzten 15 Minuten den Weg nach Berlin.