Drogen an unserer Schule?

Eine Schülergruppe der Klasse 8a ist der Meinung, es sollte nicht länger darüber geschwiegen werden, dass auch an unserer Schule Schülerinnen und Schüler durch Drogen gefährdet sind. Nicht nur die weitgehend legale Droge Alkohol werde von Schülern konsumiert, sondern auch illegale Drogen, die ohne Probleme im Schulumfeld zu besorgen seien.  Die Schülergruppe aus der 8a In diesem Zusammenhang weisen sie auf das Interview mit der Schul-Sozialarbeiterin Uschi Spitzer (im Bild links) hin. Die Gruppe aus der 8a meint, Beobachtungen und Erfahrungsberichte könnten das Problembewusstsein stärken. Sicher könnten dann auch eher Gegenmaßnahmen überlegt werden und Hilfsmöglichkeiten angeboten werden.

3 Gedanken zu „Drogen an unserer Schule?“

  1. Mit großem Interesse bin ich über eure Impule in Richtung Aufklärung über Drogenkonsum an der Schule gestolpert. Leider geht der Link zu dem Interview auf eine leere Seite.

  2. so erst einmal glückwunsch….. auf eurer schule scheint man das problem in die hand zu nehmen…………..
    davon sollte es mehr geben!!!!!

    ich habe massive vorwürfe an einige lehrkörper ….
    nicht an eurer sondern an unserer schule !!!

    Hallo Ihr Lieben!!

    das drogen zum alltagsbild an deutschen schulen gehören, muß ich an dieser stelle wohl nicht betonen
    


    viele sagen sich, was geht mich das an?
    mein kind, und drogen?? niemals!!

    der meinung war ich bis vor kurzer zeit auch noch,
    bis mir meine andere tochter mir erzählte,
    dass es ihre eigene schwester auch betrifft!
    ich war zuerst sehr geschockt,

    ich habe mich nun auf die suche nach antworten begeben,
    mußte aber zu meinem entsetzen feststellen,
    dass nach aussage einiger schulkinder,
    fast jeder 3.schüler,
    ein mehr oder weniger starkes problem mit drogen auf dieser schule hat.

    von alkohol und prügeleien mal ganz abgesehen

    das muß man sich einmal auf der zunge zergehen lassen.

    und das wissen auch die lehrer!!!!
aber anstatt sich mit dem betroffenen kindern auseinander zu setzen,
    wo denn das problem liegt oder damit auf die eltern zuzugehen,
    ne, nix da, es wird alles schön unter den teppich gekehrt!!!

    im falle meiner tochter wussten sehr viele kinder bescheid, und den lehrern soll dies entgangen sein????

    wer es glaubt wird seelig

    jetzt kann man sich natürlich fragen, warum unsereins das nicht so schnell mitbekommt!!!

    Ganz einfach ……
    in der schule hat man die einen oder anderen petzliesen….

    die freunde unserer kinder aber,
    die zu uns nach hause kommen,
    werden ein teufel tun und sie an uns verpetzen,
    es sind schließlich freunde…………

    das hat nicht das geringste mit der aufsichtspflicht der eltern zu tun, denn
    wir gehen nicht mehr zur schule und haben somit keinen einblick auf die schulischen ereignisse auf dem pausenhof
    sondern die kids stehen unter der aufsichtspflicht der schule
    


    die kinder beziehen zum größten teil ihren „stoff“ auf den schulhöfen,
    geraten somit natürlich zwangsläufig in einen Kreis,
der von uns allen so gern angeprangerten „schlechten umgang!“

    die lehrer scheinen im ersten augenblick ratlos und resigniert zu sein.
    aber ist es resignation???
    oder einfach nur das sie nichts dagegen unternehmen wollen???
    denn das würde arbeit bedeuten!

    ich habe innerhalb kurzer zeit, stellen aufgetan in der sehr wohl hilfe und unterstützung zu bekommen ist,

    aber ich denke eher, das die lehrer einfach keinen BOCK haben sich damit auseinander zu setzen,
    denn es könnte ja dem ruf der schule schaden,

    das es so ist, wissen alle, denn wenn etwas an die öffentlichkeit kommt, haben sie vor den hilfeschreien der eltern und der medialen schelte angst,
    dann kommt noch der papierkrieg hinzu!….hilfe ich muß stellung beziehen!!!
    nicht zu vergessen ist, die unfähigkeit einiger lehrer!

    Für viele fängt pädagogik mit lehren an und endet damit auch schon wieder!!!

    dabei wäre das gar nicht so schwer.es gibt schulen die ihre drogenprobleme gut im griff haben.

    warum arbeiten nicht auch die schulen zusammen?

    vergibt man sich irgendwas, wenn man an diesen schulen eine anfrage stellt, wie sie ihre probleme gelöst haben???

    Ein freund von mir sagte dazu, dass schulen sich untereinander keine blöße geben wollen!!

    aber auch die polizei …. Drogenberatungen… schulministerium …. und schulrat bieten betroffenen schulen hilfe an.
    ich frage mich an dieser stelle, warum sich ganze zweige damit beschäftigen? wo doch kaum eine schule damit probleme hat??

    lehrer müßten auch mit dem umgang mit drogenkunsumenten geschult werden,

    so etwas wird auch angeboten.

    denn eltern sind grade im schulischem bereich die hände gebunden… warum???

    eltern werden immer um mithilfe gebeten,
    man sagt sich ja auch, das eltern nie!
    oder sogut wie nie mit den lehrern zusammen arbeiten….

    ja,warum ist das denn so????

    weil den eltern ihre kinder scheißegal sind??????

    NEIN!!!

    im ausserschulischem bereich schützen die eltern ihre kinder doch auch! Eltern fühlen sich schlicht und ergreifend machtlos ….

    man kann schließlich nicht die schule in irgendeiner weise angreifen „im übertragenem sinne“ aus angst es könne an ihren kindern ausgelassen werden,
    mobbing durch lehrer und schüler, schlechtere noten ect.ect.

    
 und wisst ihr was?????

    SIE HABEN RECHT!!!!

    es ist leider gottes so!
    
 findet sich aber tatsächlich ein elternteil dazu bereit,
    mit den lehrern an einem strang zu ziehen,
    die lehrkräfte zudem auf ihr fehlverhalten anzusprechen
    bekommt man die antwort:“ihre kinder sind nicht die einzigen auf dieser schule,
    ich habe schließlich gaaanz viele kinder zu betreuen!!
    und das sie ihre kinder nicht richtig erziehen können, da kann keiner was dran machen!!
    aber sollte man das als entschuldigung für die unfähigkeit mancher schulen bzw. lehrern gelten lassen?????
    dann wird man als eltern von diesen auch noch heruntergeputzt,

    drogen werden stillschweigend hingenommen,
    aber wenn sich tatsächlich mal eltern dazu bereit erklären, und fordernder werden, sich auch noch erlaubt fragen zu stellen
    und dem ganzen versuchen einhalt zu gebieten,
    
 wird auf einmal alles erdenkliche getan um den betroffenen……..neeeeee,
    nicht zu helfen sondern
    kinder sowie auch die eltern in misskredit zu bringen,
    es werden schnell schulkonferenzen ausgesprochen,
    alle möglichen kinder zum sachverhalt befragt, ect,ect

    das man aber selber schon alles in die wege geleitet hat,
    zb. drogenberatung,
    lange gespräche,
    psychologen ect. in anspruch genommen hat….
    davon wird in keiner weise notiz genommen
    oder gar einfühlsam gehandelt,
    es wurde sogar behauptet,
    dass mein kind sich nur damit wichtig machen will!!!!
    wo leben wir denn???????????
    genau so ist es bei meiner tochter der fall,
    weil man als eltern ja schließlich unangenehm wird und fragen stellt,
    dann wird exakt um dieses kind, ein wirbel veranstaltet,
    als sei es das einzige aus 1000 schülern
    das die todesstrafe für sein tun verdient hat,
    
 und es ist natürlich der erste und einzige drogenfall auf dieser schule,

    aber natürlemo!!!!


    Kindern wird ja schließlich an unserer schule geholfen….

    aber klar doch!!!!

    durch üble nachrede und lautem gebrülle,
    aber davon redet natürlich keiner!!!
    ich kann da nur sagen,
    herzlichen glückwunsch zu unserem ganzen system!!!!!!

    die lehrer sind ja schließlich die pädagogen
    und diese darf man natürlich nicht kritisieren!!!
    frei nach dem motto,
    was wollt ihr eltern denn????
    wir haben studiert und haben den durchblick, nicht ihr,

    manchmal frage ich mich, ob lehrer wissen was das wort pädagogik überhaupt bedeutet,
    oder ob einige von ihnen einfach nur den beruf verfehlt haben

    
 DENN, nicht nur wir,
    sondern auch die schulen sind dazu verpflichtet, nicht nur zu lehren
    sondern auch bei problemen die augen nicht zu verschließen….

    doch genau das tun sie
    vergessen aber schnell dabei, dass sie als lehrer miterziehungsberechtigt sind und auch zum teil in der pflicht stehen!
    Ich für meinen teil werde kämpfen, wenigstens für meine eigenen kinder,
    ich kann nicht für alle einstehen!
    es kann doch nicht sein, wenn das schulsystem versagt,
    dass die jenigen, die sich am wenigsten wehren können,
    nämlich unsere kinder, darunter zu leiden haben!!!!
    das eltern resigniert wegzuschauen müssen!!!!
    weil ja die anderen die studierten sind,

  3. Ja Claudia, ich kann das was Du da schreibst nachvollziehen.
    Ich habe Die gleichen Erfahrungen gemacht.Bei meinem Sohn gestaltete es sich ganz ähnlich. Mich würde es Interessieren wie es bei Dir ausgegangen ist! Bitte melde Dich doch noch noch einmal hier im Thread. Gruß Carmen

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