Schulforscher haben herausgefunden, dass das Geschlecht im Unterricht eine große Rolle spielt. Die Koedukationsforschung zeigt: Mädchen werden von LehrerInnen weniger häufig aufgerufen. Mädchen werden für Fleiss gelobt, Jungen dagegen für ihre Intelligenz. Der sog. „heimliche Lehrplan“ sorgt dafür, dass Mädchen und Jungen gemäß den herrschenden Geschlechterrollen-Stereotypen behandelt werden. Offensichtlich ist auch, dass Jungen und Mädchen vor allem in höheren Jahrgangsstufen deutlich voneinander abweichende Lieblingsfächer haben. Schule nicht geschlechtsneutral
1 Gedanke zu „Schule nicht geschlechtsneutral“
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Aber solange es das Binnen-I gibt, ist die Welt der Mädchen (oder MädchInnen!?) ja in Ordnung. 😉