Für einen Beamten im gehobenen Dienst ist Abitur unbedingt erforderlich. Es kann aber auch nachgemacht werden, wenn man nur einen Realschulabschluss hat.
Zur Ausbildung gehört ein dreijähriges Studium an der Fachhochschule. Zusätzlich erhält man Einblicke in alle Fachbereiche des Rathauses ( zum Beispiel Kämmereiamt, Bauhof oder Umweltamt). Die Dauer der jeweiligen Bereiche hängt vom Umpfang der jeweiligen Tätigkeit ab, ist meistens aber ungefähr gleich.
Selbst nach der Ausbildung gibt es noch weitere Fortbildungen, wenn zum Beispiel eine Gesetzesänderung vorliegt. Des Weiteren gibt es ständige Fortbildungen im EDV-Wesen und in neuen Arbeitsmethoden.
Gerade im gehobenen Dienst gibt es sehr hohe Aufstiegsmöglichkeiten. So kann man mit solch einer Ausbildung Fachbereichsleiter, Kämmerer oder Beigeordneter werden (Voraussetzung ist natürlich Fortbildung).
Beispielhafte Tätigkeiten sind zum Beispiel Fachbereichsleiter in der Kämmerei oder im Bauamt.
Voraussetzung ist natürlich zunächst einmal ein gutes Abitur, des weiteren aber auch die Fähigkeit mit Menschen umzugehen und eine gute Ausdrucksfähigkeit. Natürlich sollte man der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein.
Die Bezahlung erfolgt nach dem Bundesbesoldungsgesetz, was den öffentlichen Dienst in einfachen-, mittleren-, gehobenen- und höheren Dienst einteilt. Der gehobene Dienst hat die Besoldungsstufen 9-15. Je höher man also in dieser Einteilung steht, desto mehr Einkommen bekommt man auch.
Der Job ist ein Berufsfeld, das immer gebraucht wird. Es gibt zwar bei der Stadt nur wenige Ausbildungsplätze, aber die werden immer wieder angeboten. Das heißt, auch in der Zukunft wird man sich dort bewerben können.
Beamter im gehobenen Dienst ist ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Beruf, bei dem man viele neue Erfahrungen machen wird. Voraussetzung ist aber die Freude im Umgang mit anderen Menschen.