Grausame Waffen

Kommentar

Die Menschheit hat sich schon immer auf irgendwelche Arten bekämpft. Völker und Staaten gegeneinander und untereinander, meist mit Waffen.

Doch schon seit längerer Zeit übersehen sie das Ausmaß ihrer unzähligen Konstruktionen. Neutronenwaffen?… Was soll das ganze Wettrüsten? Dies sind keine harmlosen Waffen oder Einschüchterungsversuche mehr.

Wie man z.B. 1945 erkennen konnte, waren sie nicht mehr aus Einschüchterungsgründen entwickelt worden. Und die Zukunft wird dies wohl auch nicht ändern.

Das Militär und die Regierungen lassen Waffen mit immensen Kosten bauen um eine Bevölkerung zu töten oder kampfunfähig zu machen, deren Großteil der Menschen nichts mit dem Krieg zu tun hat.

Um nicht „alleine“ dazustehen und das Volk von ihren Plänen zu überzeugen, wird als Unterstützer nicht selten Gott angegeben. Es wird be hauptet atomare Angriffe seien in seinem Interesse, um seine Ziele zu verwirklichen. Diese Menschen schrecken nicht einmal davor zurück.

Das klingt für viele wahnsinnig, doch das ist es doch. Wahnsinn, der sich bei uns breit macht. Dies geschah nicht nur früher.

Man sollte so etwas nicht in Vergessenheit geraten lassen. Es ist aktueller, als viele denken.

Und nicht genug damit, dass so ein Leid angerichtet wird, es sterben so viele und die Schäden beziehen sich nicht nur auf die direkte Zerstörung und Tötung, denn viele Opfer werden durch kommende Schäden folgen.

Man müsste denken, dass Menschen, welche so etwas verursacht haben oder daran beteiligt waren, an Vorwürfen ihrer selbst zer brechen oder wenigstens ein Schuldbewusstsein aufbringen, doch dies könnte nur einen Teil der Gefühle der Mit(Täter) beschreiben.

Aus solchen Unglücken und Kämpfen gehen erstaunlicher weise auch Triumphierende hervor.

Tanzende Menschen und Freude breitet sich da aus, wo der „Sieg“ gelungen ist. Und wenn das Ausmaß dieser Zerstörung genauer betrachtet wird, ist es nur noch ein kleiner Teil, der zugibt, dass er gelacht hat, als der Sieg bekannt gegeben wurde. Nur wenige besitzen diese Grausamkeit.

Biljana Vicic

Quelle: Film – Atomic Cafe