Gewalt durch Medien?

 Wie gefährlich sind Computerspiele? Diese Frage stellt sich auch an unserer Schule, wenn Schüler sogenannte LAN-Partys organisieren wollen. Was darf zugelassen werden? Wann wird es gefährlich? Schüler und Lehrer sind da oft unterschiedlicher Meinung. Die Fragen zu den Medienwirkungen richten sich auch auf andere Medien, insbesondere auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Handys – fast alle Schülerinnen und Schüler besitzen ein modernes Handy.

Die ARD-Sendung „Quarx und Co“ stellte Fragen von Eltern in den Mittelpunkt, die sich bei der Medienerziehung überfordert fühlen. Psychologen, Pädagogen und Mediziner gaben Orientierungshilfe zu der Frage, in welchem Alter Kinder welche Medien verstehen und begreifen können. Die Sendung kann man sich anschauen.

So viel sei zu den Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen gesagt: Einen eindeutigen Zusammenhang zwischen gewalthaltigen Videospielen und Gewaltnachahmung gibt es nicht. Kinder lernen immer früher mit den Medien umzugehen und dabei zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Dennoch gibt es viele extreme Darstellungen und Möglichkeiten, sich selbst oder andere zu schädigen. Für Eltern und  Lehrer ergibt sich deshalb die Herausforderung mit den Kindern zusammen den verantwortlichen Umgang mit den modernen Medien zu erlernen.

Es lohnt sich, die Quarks&Co-Sendung anzuschauen.

1 Gedanke zu „Gewalt durch Medien?“

  1. Ich find ees einfach sinnlos in solchen Themen zu versuchen als Erwachsener in eine solche Angelegenheit einzugreifen. Die Kinder und Jugendlichen spielen die Spiele so oder so, auch LAN oder zu Hause macht keinen Unterschied, und wenn sies heimlich spielen. Ich habe das bei meinen Brüder selbst beobachtet.

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