HVG-Schülerinnen und Schüler erleben die Hannover-Messe

Hannover-Messe 2008Die Firma PHOENIX CONTACT ermöglichte der Roboter- und Physik-AG sowie dem Oberstufen-Leistungskurs Mathe/Physik einen erlebnisreichen Tag auf der Hannover-Messe. (Fotoalbum) Florian Hufen berichtet.

Am Freitag, den 25.4.08, trafen wir uns als Roboter-AG mit der Physik-AG, dem Oberstufen-Leistungskurs Mathe/Physik und einer Klasse der Hauptschule am Busbahnhof des Schulzentrums, um auf die Busse, die die Firma Phoenix uns zur Verfügung stellte, zu warten. Nach einer angenehmen Busfahrt von knapp zwei Stunden kamen wir in Hannover auf dem Messegelände an.

Nach dem Empfang großzügiger Lunchpakete – Phoenix weiß, was Schüler und Schülerinnen brauchen – und der Einteilung von Gruppen durch die uns zugeteilten Messe-Guides ging es erstmal in die sogenannte Tec-to-You-Halle zum Gruppenfoto. Der italienische Fotograf rief uns mit einem „Hermann Gymnasium hierher“ zu sich, nachdem er meinen Schülerausweis gesehen hatte.

Aber dann ging es auch schon los: Unser Guide führte unsere Gruppe, die aus der Roboter- und der Physik-AG bestand, in die erste Halle mit Ausstellern größerer Maschinen, z.B. für die Automobilindustrie. Es gab dort einige interessante Sachen zu sehen wie Roboter-Quallen, die in einem Wasserbecken an die Wasseroberfläche schwammen und sich dann wieder nach unten sinken ließen, oder einen Roboter-Torwart, der jeden Ball, der von Besuchern auf ihn abgeschossen wurde, gehalten hat, es sei denn, man zielte in eine der oberen Ecken des Tores. Dieser Roboter besaß einen schnell reagierenden Sensor, der es ihm ermöglichte sich so auszurichten, dass er den Ball hielt.

Doch man konnte nicht nur an diesem Stand die Produkte einer Firma testen, sondern auch viele andere boten spezielle Highlights, doch dazu später.

Dann führte unser Guide uns in die Halle an den Hauptstand von Phoenix, der übrigens der zweitgrößte nach Siemens war. Dort verließ uns der Guide und wir durften in Gruppen zu drei oder mehr Schülern das Messegelände auf eigene Faust erkunden. Doch bevor wir uns dazu aufmachten, legten wir erst eine kleine Mittagspause ein und schauten uns anschließend eine Phoenix-Produktpräsentation auf einer Großleinwand an, die noch von vier Pantomimen unterstützt wurde.

Doch nun zum Rundgang auf eigene Faust: Natürlich hat keiner von uns alle Stände besucht, was kein Wunder bei über 25 Hallen und Tausenden von Ausstellern ist. In jeder Halle gab es eine bestimmte Produktgruppe. Besonders interessant war für uns von der Roboter-AG eine Halle, in der es sich um Roboterfußball (mit Turnier!) und Roboterfahrzeuge drehte.

Es gab auch eine Halle, in der spezielle Aktionen wie Kraft- und Geschicklichkeitsspiele für Kinder und Jugendliche stattfanden. Für Jugendliche gab es auch die Möglichkeit, sich über verschiedene Jobs in der Elektro- und Maschinenbaubranche zu informieren. Natürlich gab es auch an den Firmenständen jede Menge Werbegeschenke, die heiß begehrt waren und auf die einige Schüler regelrecht Jagd machten, besonders auf Kugelschreiber.

So war eigentlich für jeden etwas dabei und wir kehrten nach einer angenehmen Rückfahrt müde, zufrieden und mit vielen Werbegeschenken in den Taschen nach Blomberg zurück.

Autor: Florian Hufen