Die Französisch-Kurse der Klassen 7a/d und 7b/c sowie der Differenzierungskurs der 8. Klassen fuhren in der letzten Schulwoche zu einer zweitägigen Erkundungsreise nach Arras in Frankreich. Sophie Schlossmacher (7a), Gesa Wolf (7a) und Max Gumbold (7b) berichten von ihren Eindrücken und Erlebnissen.
„Am Dienstag den 3. Juli 2012 um 5 Uhr morgens fuhren die Französisch-Kurse der Klassen 7a/d -7b/c und der Diff-Kurs der 8. Klassen (insgesamt 44 Schülerinnen und Schüler) mit dem Busfahrer Thomas und den Lehrerinnen Frau Filmar, Frau Eidmann und Frau Dr. Marx nach Arras in Nord-Frankreich.
Nach einer 8-Stündigen Busfahrt kamen wir in Vimy an. Dort besichtigten wir das Kriegsdenkmal, das die Kanadier für die 60.000 im ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten erbauten. Da liefen wir durch nachgebaute Schützengräber und schauten uns die zurückgebliebenen, naturbelassenen Krater der früher eingeschlagenen Bomben und Granaten an. An diesem Ort fielen 1917 ca 3.500 Kanadier und für jeden wurde dann ein Baum geplanzt, so dass inzwischen ein großer Wald gewachsen ist.
Nach einer weiteren Viertelstunde Busfahrt kamen wir in unserer Unterkunft am Rande von Arras an. Nach dem Beziehen der modernen Zimmer gingen wir 40 Minuten lang in die Innenstadt, wo wir den Rathausturm besichtigten. Von oben hatte man eine tolle Aussicht auf die schöne Stadt, vor allem auf die „Place des Héros“ (Der Platz der Helden). Außerdem bestaunten wir die unterirdischen Gänge des Rathauses, die 4, 8 und 12 Meter tief liegen. Wir hatten das Glück, die Ausstellung „Gärten von Versailles“ zu sehen.
Nach der Besichtigung gingen wir in die Crêperie „L’Equinoxe“, wo wir sowohl einen deftigen wie auch einen süßen Crêpe aßen. Die Kellnerinnen waren sehr nett und verstanden unser Französisch. Abends fielen wir müde in die Betten. Manche guckten noch französisches Fernsehen.
Mit neuer Kraft standen wir am nächsten Tag auf und stärkten uns am Frühstücksbüffet. Gut gelaunt und voller Energie fuhren wir mit dem Bus in die Stadt. Dort hatten wir über drei Stunden Zeit zum Shoppen und für das Lösen einer Rallye, die wir mit unseren Sprachkenntnissen lösten. Auch auf dem Markt hatten wir Spaß und erlebten einige schöne, tolle, lustige Sachen.
Danach gingen wir zurück zum Bus und machten ein Picknick auf einer Rastätte. Die Ergebnisse der Rallye erhielten wir nach der Pause im Bus. Es gab für die ersten drei Plätze typisch französische Preise, wie z. B. „Carambar“. Am Abend, um 20.15 Uhr, kamen wir müde wieder in Blomberg an. “
Sophie Schlossmacher (7a) – Gesa Wolf (7a) – Max Gumbold (7b)