Großeltern von Schülerinnen und Schülern der Klasse 7c waren in die Schule gekommen, weil sich die Klasse im Politikunterricht mit „Spielen früher und heute“ beschäftigt. Am Ende waren alle ein wenig überrascht, wie interessant dieser gemeinsame Nachmittag gewesen war. Die Großeltern erzählten den gespannt zuhörenden Enkeln von ihren Jugend-Spielen und waren ganz fasziniert, als ihnen die Siebtklässler ihre Smart-Phone-Spiele zeigten.
Die Klasse 7c nimmt am Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung teil mit dem Thema „Spiele gestern und heute“. Die Schülerinnen und Schüler hatten schon einiges in Erfahrung gebracht über die Situation von Kindern und Jugendlichen in der Nachkriegszeit. In den Erzählungen ihrer Großeltern erfuhren sie dann aus erster Hand Interessantes über schulische Erfahrungen und über den weiteren Tagesablauf mit viel Mit-Arbeit in Landwirtschaft und Haushalt, aber auch mit vielen gemeinsamen Spiel-Erlebnissen am Nachmittag und Abend.
Sie ließen sich Spiele beschreiben, die draußen stattfinden mussten, die allenfalls selbst gebastelte oder ganz einfache Hilfsmittel hatten und die offensichtlich viel Spaß gemacht hatten. Schwer vorstellbar auch immer wieder der Hinweis der Großeltern, dass es noch kein Fernsehen oder andere technische Medien gegeben habe. So blieb viel Zeit für anderes.
Gestärkt durch selbst gebackenen Kuchen wurden im weiteren Verlauf des Nachmittags die Smart-Phone- und Internet-Spiele in Gang gebracht – zum Teil miteinander vernetzt, um gegeneinander zu spielen. Die Großeltern waren immer wieder erstaunt, wie problemlos die Technik funktionierte und wie selbstverständlich die Kinder damit umgingen. Ob Großeltern und Enkelkinder zukünftig wohl häufiger gemeinsam Internetspiele machen werden?
Das.war echt ein lustiger nachmittag .
Sehr viel erzählung und spannende geschichten .