Im Finale um die Bezirksmeisterschaft setzte sich das HVG in der WK II souverän mit 37:23 gegen das Besselgymnasium aus Minden durch. Besonders in den ersten Minuten spielten die Blombergerinnen sehr konzentriert und zeigten dem Gastgeber aus Minden, wer als Sieger vom Platz gehen wird.
Bis zur Mitte der ersten Halbzeit zogen die Schützlinge von HSG-Trainer André Fuhr auf 11:3 davon. Die Abwehr stand souverän mit einer starken Torhüterin Vivian Klee als Rückhalt, die die wenigen Würfe aufs Tor abwehren konnte. Im Angriff zeigte vor allem Nelke Franz ihre Klasse und trug sich bis zu diesem Zeitpunkt fünfmal in die Torschützenliste ein.
In der Folge schalteten die Blombergerinnen einen Gang zurück. Den Stammspielerinnen steckten die Spiele vom Wochenende in den Knochen. (Einige HVG-Spielerinnen qualifizierten sich in der A-Jugend-Bundesliga auch mit dem Verein, der HSG Blomberg-Lippe, für das Viertelfinale um die deutsche Meisterschaft.) So konnte Minden das Spiel ausgeglichen gestalten und das HVG verwaltete den Vorsprung bis zur Schlussphase des Spiels (28:21). Dann stand die Abwehr des HVG wieder besser und ließ nur noch wenig zu. Abgefangene Bälle und Torhüterparaden nutzten die Blombergerinnen zu Tempogegenstößen und zogen so bis zum Abpfiff auf 37:23 davon.
Am 08.03.2016 darf sich die Schulmannschaft des HVG nun mit den anderen 4 Bezirksmeistern in Gummersbach messen und um den Titel des Landesmeisters und das damit verbundene Tiket für das Bundesfinale in Berlin spielen.
Für das HVG waren erfolgreich: Nele Franz (10), Munia Smits (9), Maxi Diebke (6), Laura Sposato (6), Stella Maas (3), Ida Prahm (2), Bonnie Lohmann (1), Leonie Stork, Wiebke Wallbaum, Vivian Klee.
Leider konnte sich die WK-III-Mannschaft nicht für das Landesfinale qualifizieren. Für den Nachwuchs ist aber schon das Erreichen des Bezirksfinales und die Vizemeisterschaft ein großer Erfolg. Lisa Opitz (3), Birte Ridderbusch (3), Jule Monsehr (3), Aylin Deneke (2), Ricarda Busch (2), Lena Winter (1), Darleen Breuer, Fabienne Depping, Julia Bäcker und Katharina Falk unterlagen dem Gymnasium aus Heepen, dessen Spielerinnen körperlich überlegen und oft einen Schritt schneller waren als die Blombergerinnen deutlich mit 14:32.