Das Netzwerk Zukunftsschulen NRW geht in die zweite Runde

Bereits am 12.06.2018 trafen sich am Ratsgymnasium Bielefeld Vertreter*innen von vier lippischen Schulen, um in Anwesenheit von Frau Kleist und Herrn Menze von der Bezirksregierung Detmold einen Kooperationsvertrag zu unterzeichnen, der die zweite Phase einer bereits erfolgreichen Zusammenarbeit einleitet.

Das Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“ begleitet Schulen in der Netzwerkarbeit im Bereich der Schulentwicklung mit dem Schwerpunkt auf Individuelle Förderung. 

Neben dem HVG waren Kolleg*innen von den Gymnasien in Barntrup, Bielefeld (Ratsgymnasium) und Horn-Bad Meinberg vertreten und haben sich für die nächsten drei Jahre auf das Thema „Digitalisierung“ geeinigt. Ziel ist es, bereits bestehende Leuchtturmprojekte der einzelnen Schulen in Form einer Matrix transparent und letztendlich allen interessierten Schulen in NRW zugänglich zu machen. Darüber hinaus werden im Rahmen des Netzwerkes und in den Projektgruppen der einzelnen Schulen weitere Bausteine für das digitale Lernen erarbeitet und der Matrix hinzugefügt.
Die Erarbeitung derartiger Unterrichtsvorhaben ist eine sinnvolle Ergänzung einer weiteren Herausforderung: Alle Schulen müssen in naher Zukunft ein eigenes Medienkonzept erstellen. Auch in diesem Zusammenhang gilt es, sich sowohl mit technischen Voraussetzungen und Gegebenheiten an den Schulen als auch mit der Reflexion eines angemessenen Medieneinsatzes auseinanderzusetzen.

Das HVG dokumentiert den Prozess mithilfe einer Moodle-Lernumgebung, die für angemeldete Nutzer hier einzusehen ist. Langfristig werden die Ergebnisse auch öffentlich einsehbar sein.

Pressebericht im Westfalenblatt Bielefeld

Foto: © Janina Bergemann