Der finalen Streitfrage, ob in Zukunft auch Nicht-Pädagogen an Schulen unterrichten dürfen, drückte Alina Tuschl (9b) so sehr ihren „Meinungsstempel“ auf, dass die Jury nicht umher kam, sie mit dem 2. Platz des Regionalwettbewerbs von Jugend debattiert auszuzeichnen, der gleichbedeutend mit der Teilnahme an der Landesqualifikation am 03. Mai in Oberhausen ist.
Am 21.02.2019 fand nun der Regionalentscheid des Wettbewerbes Jugend debattiert in der Bezirksregierung Detmold statt. Mit Alina Tuschl und Leah Heinrich (9a) vertraten auch zwei Schülerinnen das HVG bei diesem Wettbewerb.
Nach zwei Qualifikationsrunden, in denen zum einen darüber debattiert wurde, ob der Busverkehr in OWL zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf einen Elektrobetrieb umgestellt und zum anderen, ob das Reparieren von Elektrogeräten als Unterrichtsfach in der Schule eingeführt werden solle, belegte Leah einen hervorragenden 8. Platz, während Alina diese Runde sogar als Erstplatzierte des 16-köpfigen Teilnehmerfeldes abschloss und somit als eine von vier Schülern/ Schülerinnen ins große Finale einzog.
Auf hohem Niveau wurde hier mit offenem Visier darüber debattiert, ob auch Nicht-Pädagogen zukünftig an Schulen unterrichten dürfen. Nach einer interessanten, spannenden und vor allem vielschichtigen Diskussion, fällte die Jury ihr Urteil:
Alina Tuschl ist Vizesiegerin des Regionalentscheids Jugend debattiert und wird das HVG somit am 03. Mai bei der Landesqualifikation in Oberhausen vertreten.
Herzlichen Glückwunsch an beide Schülerinnen für diese tollen Leistungen!