Jedes Jahr nehmen sehr, sehr viele junge Menschen der Klassen 5-9 am Englisch-Wettbewerb „The Big Challenge“ teil, aus neun europäischen Ländern über eine halbe Million, in Deutschland allein sind es gar über 230.000. In diesem Wettbewerb geht es um Wortschatz, Grammatik, Landeskunde und Aussprache, was alles mittels 45 Fragen in 45 Minuten getestet wird – ohne Hilfsmittel!
Es geht zwar auch mit Papier und Stift, aber dieses Jahr war ja quasi überall „online“ angesagt, so auch am HVG bei „TBC“. Die Vorbereitung kann im Unterricht oder zu Hause erfolgen, auf der Internetpräsenz des Anbieters findet man allerlei Materialien, Probedurchläufe, die Fragen aus vergangenen Jahren, und, und, und…
Es handelt sich um einen Wettbewerb, der wegen der immensen Verwaltung und der netten Preise zwar etwas kostet (gut 5 Euro), aber den vorzubereiten und an ihm teilzunehmen neben Spaß auch eine ernsthafte Rückmeldung liefert. Und im diesjährigen Durchgang, unter der Federführung von Herrn Kressin, gab es eine besonders hervorzuhebende Rückmeldung: Der schulbeste Teilnehmer kam in diesem Jahr aus der damaligen 7b, ist ein Mädchen und hat landesweit den Platz 53 errungen (wohlgemerkt, in ganz NRW!) und kam in der Landesplatzierung auf Platz 182 (ich weise nochmals auf die Gesamtteilnehmerzahl von 230.000 hin).
Very well done, Emma E.!! Congrats! (Allen anderen mag folgendes zum Trost gereichen, frei nach Graf de Coubertin, dem „Wiederbeleber“ der modernen Olympischen Spiele: „The important thing in the the Big Challenge is not winning but taking part, for the essential thing in life is not conquering but fighting well. (dt.: „Das Wichtige bei The Big Challenge ist nicht zu siegen, sondern daran teilzunehmen; ebenso wie es im Leben unerlässlich ist, nicht zu besiegen, sondern sein Bestes zu geben.“)