Mit 2 Bussen ging es auf nach Kassel. Nach einer längeren Fahrt mit Umleitungen und Fahrgastaufnahme kamen wir in der Jugendherberge an und verstauten unser Gepäck. Dann erkundeten wir die Gegend mit Wanderung zu einem Park und dem Ausprobieren von verschiedenen Spielplätzen.
Hier der Bericht von J.: „Der Tag begann um 8.15 Uhr, denn da sollten wir alle versammelt sein, um 8:30 stiegen wir in den Bus ein und dann ging es los. Die Busfahrt über redeten wir alle, sonst wäre es ja langweilig gewesen. Manche haben auch geschlafen, denn man braucht den Schlaf. Um 10.35 Uhr waren wir angekommen. Die Jugendherberge betrachteten wir erst einmal skeptisch und hatten ein komisches Bauchgefühl, aber wir ließen uns überraschen. Als wir vor dem Eingang standen, fanden wir es ganz schön und freuten uns auf die Zimmer. Aber erstmal gingen wir in den Tagesraum und legten unser Gepäck ab, um in den Park zu gehen. Als wir losgingen, sahen wir schon ein Stück von dem Park, es sah nicht gerade schlecht aus. Wir sehen eine Schaukel, ein paar Bänke, eine Hängematte und ein Handballfeld. Da waren wir 10 Minuten, bis es schon weiterging. Wir freuten uns und nach ein paar Metern Gehen waren wir schon da. Ein anderer Spielplatz – auf dem gabe es noch mehr Schaukeln, ein Klettergerüst, ein paar Bänke und einen Sandkasten. Auf dem Spielplatz hatten wir alle ganz viel Spaß. J. und ich haben Karten gespielt. Ganz viele waren auch auf dem Klettergerüst. Nach ein paar weiteren Minuten sollten wir wieder zruück in die Jugendherberge gehen. Also wir da waren gab es Nudeln und Tomatensauce zu Mittag. Und zum Nachtisch gab es Vanillepudding.“
Nach dem Mittagessen bezogen wir die Zimmer – es gab sogar Spannbettlaken! Nachmittags gingen wir in die Stadt, wo wir eine Stadtrallye durchführten und die Innenstadt in kleinen Gruppen erkundeten. Abends gab es einen Spieleabend: für die einen „Werwolf“, für andere Brettspiele oder den Spielekeller der Jugendherberge.
Hier der Bericht von N. über den nächsten Tag: „Wir wurden heute um 7.15 geweckt, meine Zimmergruppe hat die Handys zurückbekommen, danach haben wir uns angezogen und Zähne geputzt. Anschließend sind wir nach unten gegenagen und haben gefrühstückt. Es gab Brötchen, Eier, Belag, Müsli … . Meine Zimmergruppe ist hochgegangen, dann hatten wir 20-30 Minuten Zimmerzeit. Dann sind wir alle zusammen mit unserer Klasse zur Bahn gegangen. Mit der Bahn sind wir so lange gefahren, bis alle aussteigen mussten. Mit dem Bus sind wir weiter zur Haltestelle beim Herkules. Danach sind wir zum Herkules gegangen. Es war riesig. Leider gab es heute kein Wasserspiel. Man hatte eine sehr gute Aussicht. Danach mussten wir über 100 Treppen runtergehen. Anschließend sind wir lange gegangen, bis wir beim Wasserfall eine Pause gemacht haben. Dann weiter zur Löwenburg. Uns wurde als erstes das Musikzimmer gezeigt, darin stand ein Tisch. Dann sind wir direkt auf die Aussichtsplattform hoch, der Turm wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört von einer Bombe. Das zweite Zimmer war die Bibliothek von Landgraf Wilhelm III: Wir durften nichts anfassen. Es waren fast alle Dinge nachgebaut, aber einiges war noch echt. Zum Beispiel das Bett des Landgrafen und seiner Hauptfreundin. Die Waffenkammer fand ich sehr interessant. Die Rüstungen hatte Wilhelm selbst gesammelt und aufbewahrt. Danach sind wir in den Garten gegangen und haben Verstecken gespielt. Schließlich ging es mit dem Bus zum Brüder-Grimm-Museum.“
Nach dem Abendessen gab es mit den Klassenpaten noch eine Disko oder weitere Spiele. Am Freitag wurde noch nach dem leckeren Frühstück gepackt, aufgeräumt und los ging es zurück nach Blomberg ins lange Wochenende – inklusive Wilbasen.
(Texte leicht redigiert bzw. gekürzt, H. S.)