Viele Fragen am Tag der offenen Tür

Am Freitag, den 7. Dezember waren sehr viele Eltern mit ihren Kindern in das Hermann-Vöchting-Gymnasium gekommen. Am „Tag der offenen Tür“ konnten sie einen Eindruck gewinnen von der möglicherweise zukünftigen Schule ihrer Kinder. Schulleiter K.Fahrenkamp stellte den Bildungsgang Gymnasium mit all den Veränderungen der letzten Zeit vor und konnte schon zu Beginn in der Aula viele Fragen beantworten. Die Kinder nahmen anschließend in den 5. und 6. Klassen am Unterricht teil, während die Eltern einen Eindruck von wichtigen Schulprogrammschwerpunkten des HVG gewinnen konnten.

roboter-AG am Tag der offenen TürDas Konzept zur Medienerziehung wurde erläutert und am Beispiel des Projekts „Zeitung“ für die achte Klassenstufe konkret gezeigt. Die Roboter-AG präsentierte ihre aktuelle Arbeit, in der es um die Ermittlung, Berechnung und Simulation von Energiesparmöglichkeiten in den Schulgebäuden geht. Die Bedeutung des Methoden- und Teamtrainings wurde herausgestellt, damit die Schülerinnen und Schüler „das Lernen lernen“ können. Großes Interesse fanden die Erläuterungen zum bilingualen Unterricht, der erweiterte Anforderungen stellt, aber auch erweiterte Chancen für die Schülerinnen und Schüler bietet.

Das Programm im Einzelnen:

  • Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am Unterricht in den Klassen 5 und 6
  • Beratung zur Schullaufbahn und Informationen über Unterrichtsinhalte am HVG im Cafe (Raum 502 Neubau)
  • F 125: Unterricht im Computerraum: Zeitungsprojekt der Klasse 8 a (Herr Eickmeier)
  • F 113: Informationen über Medienerziehung am HVG (Herr Friedrich)
  • F 123: Vorstellung des Methoden- und Teamtrainings in den Klassen 5 und 7 (Frau Lente-Lorenzen, Frau Kötter)
  • F 111: Vorstellung der Roboter-AG (Frau Flach)

„Die Kinder staunen ja schon über die vielen neuen Möglichkeiten und vor allem über die Größe mit den vielen Räume der Schule“, erklärte eine Mutter. Ein Grundschullehrer wunderte sich, dass Umgang und Auseinandersetzung mit dem Computer und Internet erst wieder ab der achten Klasse eine Rolle spielen. In der Grundschule gebe es in den Klassen Computer, die sehr sinnvoll zur Unterstützung des Lernens genutzt würden. Das breche im Gymnasium wohl zunächst einmal ab, war sein Eindruck.