Schulleiter C Fahrenkamp und Schülersprecher Sven Lörscher bitten die Klassen und Kurse darüber nachzudenken, wie den Opfern der Flutkatastrophe geholfen werden kann. Sie schreiben: „Deshalb bitten wir euch, in euren Klassengemeinschaften bzw. den Jahrgangsstufen zu überlegen, ob ihr Aktionen durchführen könnt, mit denen Hilfsgelder zusammen kommen.“
Schulleiter Fahrenkamp und Schülersprecher Sven Lörscher erinnern daran, dass durch die Folgen des Seebebens mehr als 200.000 Menschen den Tod gefunden haben, eine weitaus größere Zahl zum Teil schwer verletzt ist und Millionen von Menschen obdachlos sind.
In dem Schreiben an die Klassen und Kurse wird auch daran erinnert, dass das Gymnasium vor kurzem die Partnerschaft zu Pachamama gestartet hat. „Daher können unsere Vorhaben, die den Flutopfern in Asien helfen, nicht zu aufwändig sein und sollten euch organisatorisch auch nicht überfordern“, schreiben Herr Fahrenkamp und Sven Lörscher.
Bei den Überlegungen zu den Hilfsmaßnahmen sollte sicherlich erinnert werden an die Vorschläge, die Bundeskanzler Gerhard Schröder in seiner Neujahrsansprache gemacht hat: „Ich stelle mir vor“, sagte er in seiner Fernsehansprache,“dass sich die großen Industrieländer für jeweils ein Land verantwortlich fühlen. Auch Deutschland. Unsere Bundesländer für entsprechende Bezirke. Unsere Städte für Städte und unsere Dörfer für Dörfer. Unsere Wirtschaft könnte helfen. Hilfe würde so sichtbar und ganz konkret. Deutsche Schulen und ihre Kinder könnten Patenschaften für Schulen dort übernehmen. Unterstützt von ihren Eltern. Das würde zeigen, dass wir über das Spenden von Geld – das gewiss wichtig ist – weit hinaus wollen. Dass wir Verantwortung als etwas Dauerhaftes begreifen.“