Ken Follet, Die Nadel

Titel: Die Nadel

Autor: Ken Follett, er ist einer der erfolgreichsten Thriller-Autoren der Welt. Der Bergarbeitersohn, Philosophie-Student und Ex-Journalist schuf mit „Die Nadel“ mit 29 Jahren einen Weltbestseller.

Inhalt: In dem Buch geht es um einen Nazi-Top-Spion, der sich seit Jahren in England aufhält. Sein Name ist Faber und sein Codename ist „Die Nadel“. Er deckt ein Geheimnis auf, womit Deutschland den Krieg verlieren könnte.

Er muss sofort nach Deutschland. Ein U-Boot soll ihn an der Schottischen Küste abholen. Um zu dem U-Boot zu kommen, klaut er ein Boot, aber er kommt nicht bis zu dem U-Boot, denn ein Sturm bricht aus. Sein Boot sinkt und er landet auf einer Insel.

Auf der kleinen Insel leben Lucy, ihr Mann David, der im Rollstuhl sitzt, deren Sohn Jo und ein alter Schafhirte Tom. Faber muss nach Deutschland. Er bekommt heraus, dass Tom ein Funkgerät hat mit dem er an das U-Boot funken kann. Um an das Funkgerät zu kommen, tötet er David und Tom. Er hat sich in Lucy verliebt und sie sich in ihn. Seine Liebe hält ihn davon ab auch sie zu töten. Das erweist sich als großer Fehler.

Lucy bekommt heraus, wer Faber wirklich ist. Als er die Klippen hinunter klettert um zum U-Boot zu kommen, wirft sie mit Steinen nach ihm. Er fällt die Klippen herunter und ist tot. Deutschland verliert den Krieg.

Spannung: Das Buch ist durchgehend spannend. Man kann nicht erahnen, was als nächstes passiert. Faber macht immer etwas Neues, was dazu führt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.

Erzählerperspektive: Das Buch ist in der Er-Sie-Erzählform geschrieben. Jedes Kapitel ist aus der Sicht einer anderen Hauptfigur geschildert. Das Buch hat kein offenes Ende. Ken Follett macht in dem Buch drei große Zeitsprünge. Der erste Teil spielt um 1940, der Hauptteil im Jahre 1944 und am Ende ist noch ein Kapitel, welches im Jahre 1970 spielt.

Leseempfehlung: Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter. Es ist eine Meisterleistung von Ken Follett. Es hat viele Erfolge in der ganzen Welt. Das Buch ist für Erwachsene und Jugendliche geeignet. Man erfährt noch viel über den 2.Weltkrieg, da das Buch einen geschichtlichen Hintergrund hat. Man kann es gut lesen, da Ken Follett einen normalen Sprachstil verwendet. Mit 336 Seiten, aufgeteilt in 38 Kapitel, ist das Buch nicht zu lang.

Kristina Niertopp

Max Allan Collins, Dark Angel – Aufbruch in die Vergangenheit

Informationen zum Buch:

Das Buch „Dark Angel-Aufbruch in die Vergangenheit“ wurde von Max Allan Collins in Englisch verfasst und von Rainer Buchmüller ins Deutsche übertragen. 2002 erschien das Buch in Amerika und in Deutschland erschien es ebenfalls im Jahre 2002.

Der Autor Max Allan Collins wurde elf Mal für den großen Preis des Private Eye Writers of America, den Shamus, nominiert. Er gewann zwei Trophäen für seine Nathan Heller-Romane.

Außerdem gilt Collins als der Meister der Mystery-Fiction. Unter anderem schreibt Collins Thriller, Kurzgeschichten, Filmkritiken, Songtexte, Trading-Card-Sets und Bücher zu Film- und TV-Serien.

Collins lebt mit seiner Frau, Schriftstellerin Barbara Collins, und seinem Sohn in Iowa.

Das Buch Dark Angel basiert auf der TV-Serie von James Cameron (Titanic) und Charles H. Eglee.

Thema/Inhalt:

In dem Buch „Dark Angel-Aufbruch in die Vergangenheit“ geht es um die 19-jährige Max Guevara, die in einem Gen-Labor namens Manticore zu einer perfekten Kriegerin ausgebildet wurde. Alle, die in Manticore erschaffen wurden, haben einen Strichcode, der gleichzeitig ihre Nummer, also auch ihr Name ist. Sie sind im Nacken angebracht, damit sie besser zu erkennen sind.

Nachdem sie und 12 ihrer Geschwister flohen, lebte sie erst bei einer Pflegefamilie und danach in Los Angeles.

Als sie plötzlich ein Amateurvideo sieht, auf dem sie ihren Bruder Seth erkennt, macht sie sich sofort auf den Weg nach Seattle um dort ihren Bruder zu suchen.

Dort findet sie Freunde, die ihre neue Familie sind, und einen Job als Fahrradkurier. Doch sie muss vorsichtig sein, denn ihre Vergangenheit holt sie immer wieder ein: ihre “Familie” in Los Angeles wurde eiskalt ermordet.

Trotz der Probleme findet sie sogar ihren Bruder Seth wieder, aber erst nachdem sie einen Detektiv beauftragt hat, finanziert durch Einbrüche in die Villa eines Kunstliebhabers.

Doch das Glück hält nicht lange, denn kurz nachdem sie ihren Bruder wieder gefunden hat, stirbt er: er hing am Rande der Space Needle, als plötzlich Lydecker, ihr “Vater” aus Manticore, kam.

Da Seth nicht zurück nach Manticore wollte, ließ er los und stürzte in die Tiefe von 150 Metern.

Und so schwor sich Max die Suche nach ihren Geschwistern nie aufzugeben.

Charakteristische, erzählerische und sprachliche Besonderheiten:

1. Das Buch ist in der personalen Erzählsituation geschrieben.

Zwischendurch werden ein paar Gedanken eingeschoben.

2. Am Anfang, also noch vor dem ersten Kapitel, gibt es eine kleine Einleitung, mit der alles anfängt.

3. Am Ende gibt es einen Epilog, in dem die beiden Seiten (Max Guevara und Logan Cale) beschrieben werden und in dem steht, was passieren wird.

4. In den ersten vier Kapiteln wird zwischen “früher”, also 2009, und “heute”, 2019, gewechselt.

5. Bei jedem der dreizehn Kapitel steht am Anfang eine Angabe zu dem Jahr (z.B. 2009, erstes Kapitel), der Stadt (Gillette, erstes Kapitel), dem Bundesstaat (Wyoming, erstes Kapitel) und die Überschrift (Die Flucht, erstes Kapitel).

6. Orte und Personen werden sehr detailliert beschrieben. Bei den Orten wird z.B. (Kapitel fünf, Seite 99/100) beschrieben, was dort früher einmal war oder wie es dort aussieht.

7. Das ganze Buch spielt in der Zukunft (2009/2019).

8. Es werden Sachen erfunden, die es im wahren Leben nicht gibt, wie z.B. Manticore (das geheime Gen-Labor) und den Puls (der durch die Entzündung einer Atombombe hervorgerufen wurde).

Wirkungsabsichten:

Ich denke, das Buch hat die Wirkungsabsicht, dass man einmal darüber nachdenken sollte, dass so etwas, wie in dem Buch, vielleicht auch einmal in der Zukunft passieren könnte, wenn die Wissenschaft immer mehr ausprobiert und experimentiert.

Deswegen soll es vielleicht eine Kritik an der Wissenschaft sein, dass sie manchmal zu weit geht, z.B. mit dem Klonen, und dass Menschen keine Versuchsobjekte sind, mit denen man alles ausprobieren kann.

Das Buch beschreibt dann also die totale Eskalation der Auswirkungen der Wissenschaft auf die Menschheit, wenn die nicht gestoppt wird.

Natürlich könnte man keine Übermenschen wie in dem Buch “herstellen”, aber ich denke, dass das Buch eine kleine Warnung sein soll.

Leseempfehlung:

Ich würde jedem, der gerne Science-Fiction Bücher liest, dieses Buch empfehlen.

Durch die kleine Einleitung am Anfang weiß man noch nicht, worum es geht und ist gespannt, was denn eigentlich gemeint ist.

In dem ersten Kapitel erfährt man dann schon mehr, worum es denn eigentlich in dem Buch geht, aber in jedem Kapitel erfährt man immer wieder etwas Neues.

Außerdem ist es interessant zu lesen, wie in dem Buch Amerika in der Zukunft, also zwischen 2009 und 2019, sein wird. Denn jeder stellt sich die Zukunft mit noch mehr Hightech vor. Denn dass eine von Terroristen angezündete Atombombe Amerika zerstört, würde sich so keiner vorstellen. So ist es interessant, wie es dann wohl sein könnte.

Spielend lernen im Internet

Leicht lernen lässt sich auf www.scienox.de. Dort gibt es Spiele, Fragen und Hintergrunginfos zu vielen verschiedenen Themen, von der Orientierung von Insekten bis hin zur Marsforschung.

Pastor Deppermann besucht Klasse 9d

„Weltreligionen“ (im Mittelpunkt Hinduismus) ist das Thema der Klasse 9d. Um auch mal die Religionen aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen, wurde Pastor Deppermann einmal in eine Religionsstunde eingeladen.

Kritik zu den Theorien

– Themen sind Schubladendenken – Themen werden von Gesellschaft konstruiert – Theorien sindzu einseitig, Individualität wird nicht beachtet – Defizittheorie ist umfangreicher – Aktivitätstheorie ermöglicht am ehesten einen Ausgleich – Defizittheorie am realistischsten – Disengagementtheorie trifft leider häufig zu

trainergedanken

Gedanken eines Trainers Eine tolle Saison soll heute mit dem ersten von zwei Finalspielen um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen A-Jugend gekrönt werden. 30 Spiele, 30 Siege mit einem sagenhaften Torverhältnis von 1179:682 – vielleicht schon ein Rekord für die Ewigkeit in der noch jungen Vereinsgeschichte der HSG Blomberg-Lippe. Trainer André Fuhr hat die Mannschaft nicht nur durch die Saison geführt, sondern den Mädchen auch in zahllosen Trainingseinheiten genau auf die Finger geschaut. Was ihm dabei aufgefallen ist, hat er in seiner ganz persönlichen Mannschaftsvorstellung zu Papier gebracht. Inga: Die Stärken unserer frisch gebackenen Abiturientin sind der Ehrgeiz, das Stellungsspiel und ihr taktisches Verständnis. Und: Als Torwart muss man schon ein bisschen crazy sein, oder? Vanessa: Unsere Blondine mit dem größten Kleiderschrank ist ein Instinkt-Torwart. Damit sie auch beim Training mitkommt, sollte sie mal ein paar Basketball-Übungsstunden besuchen! Lisa: Die Dritte im Torwart-Trio. Lisa wünschen wir etwas mehr Selbstvertrauen, dann könnte sie auf dem Spielfeld so wichtig werden, wie sie es in der Mannschaft längst ist! Elli: Echter Kapitän, Antreiber und Abwehrspezi. Sie . ndet sich auf der ungewohnten Kreis-Position immer besser zurecht. Wenn nur das mit dem Ball fangen nicht wäre… Kathrin: Mit Zweitliga-Erfahrung ausgestattet, gehört eine weitere Abiturientin zu den Korsettstangen unserer Mannschaft. Stärken sind ihre ausgefeilte Technik und ihr sehr gutes Auge! Nastja: Die Jüngste im Team. Eher Prinzessin oder Everybodys Darling als Nesthäkchen. Wenn sie mehr Ruhe und Konzentration . ndet, werden wir noch viel Freude an ihr haben. Cassy: Abitur gebaut, Chef in Abwehr und Angriff. Und natürlich unsere (erstaunlich temperamentvolle) Chorleiterin und erste Stimme auf den manchmal endlosen Bus- Rückfahrten. Nadja: Ihre Wurfkraft macht sie für uns zu einer unberechenbaren Waffe. Joschka, auf großem Fuß lebend, kann so schnell nichts die gute Laune und den Appetit verderben. Katja: Unbändiger Ehrgeiz, quirlige Schnelligkeit und bayerischer Humor (auch wenn wir sie nicht immer verstehen) zeichnen sie aus. Ach ja: Und schlafen kann sie jederzeit und überall! Charlotte: Holzexpertin, Dosenp. rsich- Fan und Frühaufsteherin (wider Willen). Charlodde ist unsere Bank auf dem rechten Flügel. Manchmal ein bisschen schusselig – Linkshand eben! Maike: Wurfgewaltige aber wortkarge Rückraumspielerin, die sicher mehr kann als sie zeigen durfte. Unsere Kilometerfresserin, mit dem größten Aufwand, um zum Training zu kommen. Anna: Sehr ehrgeizige Allrounderin mit großen menschlichen Qualitäten, der wir etwas mehr Mut und Glaube an sich selbst auf dem Parkett wünschen! Sabrina: Freund, Schule, Eis verkaufen und Handball müssen erst einmal unter einen Hut gebracht werden, was Bine immer besser gelingt. Taina: Große Kämpferin, die vielleicht den größten Schritt in dieser Saison gemacht hat. Fällt mit einem Kreuzbandriss leider gerade jetzt aus. Gute Besserung!!!!

Gary Paulsen, Allein in der Wildnis

In Deutschland ist das Buch in der Fischer-Schatzinsel-Reihe im Juli 1997 in Frankfurt erschienen. Der amerikanische Originaltitel ist „The Hatchet“. Es ist das erste Buch einer 3-teiligen Reihe.

Thema :

Es geht um einen 13-jährigen Jungen namens Brian Robeson, dessen Eltern geschieden sind. Er wohnt bei seiner Mutter bei Hampton im Staate New York. Als er zu seinem Vater in den hohen Norden Kanadas will, gibt ihm seine Mutter vor dem Abflug von der kleinen einmotorigen Maschine als Abschiedsgeschenk ein Beil.

Auf dem Flug bekommt der Pilot einen Herzinfarkt und stirbt. Brian kann das Flugzeug kaum auf Kurs halten und versucht dabei Funkkontakt herzustellen, welches aber nicht klappt. Als der Sprit alle ist, kann er das Flugzeug gerade noch in einen L-förmigen See dirigieren. Doch es kommt nicht so schlimm, wie er den Aufprall erwartet hat. Er hat „nur“ eine Rippe angebrochen.

Als er am nächsten Morgen durch Mückenstiche angeschwollen aufwacht, fängt er an, sich einen Unterschlupf zu bauen. Er findet einen Felsvorsprung und baut dort im Laufe seines Aufenthaltes dort noch eine Tür und Schutzwand ein.

Er lernt sehr viel, zum Beispiel Feuer zu machen und auch durch gefährliche Attacken von wilden Tieren, dass sie doch nur etwas tun, wenn man sie reizt. Er perfektioniert Fangtechniken, um sich sein Essen zu fangen.

Nach 54 Tagen in der Wildnis wird er durch Zufall von einem vorbeifliegenden Flugzeug gerettet.

Charakterisierung der Hauptperson:

  • er hasst Rechtsanwälte (wegen der Scheidung der Eltern)
  • er hat einen kleinen Rettungsring, da er liebend gern Hamburger isst

Änderungen in der Wildnis:

  • er ist schlank und hager
  • an seinem Arm spielen die Muskeln unter der sonnengebräunten Haut
  • er nimmt Geräusche anders wahr (er kann sie jetzt auch zuordnen)
  • er erlernt eine neue Wachsamkeit (sein Gefühl regiert schon vor dem Verstand)

Erzählerische- und sprachliche Mittel:

  • Auktoriale Erzählerperspektive
  • In den ersten Kapiteln wird immer das „Geheimnis“ als die Scheidung beschrieben ,die Brian sehr bedrückt.
  • Innere Monologe

Wirkungsabsichten:

  • Man soll nicht aufgeben.
  • Man soll das nutzen, was man hat.
  • Es gibt mehr Hochs als Tiefs.

Leseempfehlung:

Ich empfehle es auf jeden Fall, weil es schon nach den ersten Kapiteln fesselt. Es passiert immer wieder etwas Neues, Unerwartetes und Aufregendes. Außerdem kann man sich gut in die Lage des verzweifelten Brian hineinversetzen und gänzlich mitfühlen.

SCRABBLE – bundesweiter Wettbewerb

SCRABBLE Deutschland e. V. schreibt im Jahr 2005 mit dem Hersteller Mattel, dem Haus Bahlsen sowie der Duden-Redaktion einen bundesweiten Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 aus.

Rund 7000 Schulen sollen direkt angeschrieben werden. Interessierte Schulen erhalten ein Starter-Set (bestehend aus einer Anleitung für den Gebrauch von Scrabble als Lehrmittel, einem Scrabble Original-Spiel und einem Schüler-Duden). Jede Schule soll bis ca. 4 Wochen nach den Sommerferien ihren Schulmeister ermitteln, der anschließend vom Veranstalter zum Endrunden-Turnier – incl. Anreise und Unterbringung – eingeladen wird.