Erfahrungen und Einschätzungen
Die Ausbildung im Überblick
Der Beruf des Archäologen bzw. Archäologin ist meiner Meinung nach einer der interessantesten Berufe, die es überhaupt gibt. Man ist zwar die meiste Zeit nur damit beschäftigt irgendwelche Dinge auszugraben, freizulegen und anschließend zu putzen und zusammenzupuzzeln, aber man erfährt auch sehr viele interessante Dinge und lernt sehr viele interessante Leute kennen. Nebenbei kommt man auch noch in der Welt herum und besucht interessante Ausgrabungsstetten.
Die Tätigkeit von Archäologen/Archäologinnen ist oft verbunden mit Aufgaben in Lehre oder Verwaltung. Im allgemeinen handelt es sich um leichte körperliche Arbeit im Sitzen, im Gehen oder Stehen. Bei Grabungsarbeiten muss jedoch auch mit Zwangshaltung wie Bücken, Knien, Hocken gerechnet werden.
Eines kann man mit diesem Beruf vergessen: Reich wird hier niemand! Wenn ein Archäologe irgendeinen sehr wertvollen Gegenstand findet, darf man ihn nicht behalten oder verkaufen. Der Archäologe ist auf Spenden, Stiftungen und Staat als Geldgeber angewiesen. Aus diesem Grund steht man auch unter einem gewissen Druck, denn die Geldgeber wollen auch Ergebnisse sehen.
Fazit: Wer Spaß an diesem Beruf hat und sich nicht viel aus Geld macht, der sollte ruhig Archäologe werden. Die Arbeit kann sehr interessant, aber auch langweilig, eintönig und hart sein.
Die Ausbildung im Überblick:
Nach dem Abitur führen Hochschulstudiengänge zum Beruf Archäologe/Archäologin, die an Universitäten angeboten werden.
Die Hochschulen bieten das Studienfach Archäologie als Teilstudiengang eines Magister-Studiums an. Archäologie kann in diesem Rahmen sowohl Haupt- als auch Nebenfach sein.
Vereinzelt werden an Fachhochschulen inhaltlich verwandte Studiengänge mit Diplomabschluss angeboten, z.B. der Studiengang Restaurierungs- und Grabungstechnik.
Ebenfalls wird angeboten, Archäologie im Rahmen eines Lehramtsstudiums zu studieren.
Die Regelstudienzeit für den Magisterstudiengang mit Hauptfach Archäologie beträgt 9 Semester.
Hat da einer zu viele Indiana-Jones-Filme gesehen? Was hier beschrieben wird, hat mit der Realität relativ wenig zu tun. Archäologie ist Knochenarbeit, man ist bei jedem Wetter draußen, macht Überstunden ohne Zahl und wird dafür schlecht bezahlt. Landet man im Staatsdienst, darf man sich mit sterbenslangweiligen Verwaltungstätigkeiten rumschlagen, während draußen auf den Grabungen Hilfsarbeiter die Befunde ruinieren.
Willkommen in der Realität.
Also ich bin erst 14 Jahre alt , aber mein Traum ist es eine Archäologin zu werden .Ich bin mir sicher das es spaß machen wird und ich auch andere Leute kennen lernen werde .
Nochmals vielen dank für die ganzen Informationen !!!
Hallo Eren,
ich finde es super, dass du deinen traum verfolgst. das ist das wichtigste! bleib dran!
viele grüße,
Nina Pulm
Ich bin erst 12, aber an der Archäologie sehr interressiert. Archäologin zu werden ist mein Traumberuf. Ich kann es mir sehr gut vorstellen, dass es auch einmal harte Arbeit sein kann, die Langweilig ist. Aber es hat garantiert auch schöne Seiten.
Ich bin 13 Jahre alt und mich interessiert die Archäologie sehr! Primär gesehen bin ich auf die Klassische Archäologie ausgelegt und recherchiere nun in lezter Zeit sehr viel…
Momentan kann ich Deutsch, Englisch und Griechisch (Griechisch selbst beigebracht).
Ich kann es mir auch vorstellen das die Archäologie nicht wie ein „INDIANA JONES“ Film abläuft, aber wenn man die richtigen Entdeckungen macht, dann wird das schon so langsam Abendteuerlich… Kann ich mir vorstellen…
Viele Grüße
Christoph Ehrlich
Hallo =)
Ich bin 14 Jahre alt und ich möchte auch Archäologin werden in Zukunft !Ich liebe es zu Forschen und etwas neues zu Entdecken! Ich würde mich auch freuen neue Leute,Länder und interessante Dinge kennenzulernen ! Ich lese aber auch das man wenig verdient als Archäologin,.. und ich möchte eig. später viel verdienen ! Naja mal sehen was die Zukunft bringt !! =)
Hey, ich studiere Archäologie und kann nur sagen das sehr selten wirklich schöne funde gemacht werden. die meiste zeit verbringt man in der bibliothek un im schnitt, vorausgesetzt man gehört zu den wenigen glücklichen die in einem projekt arbeiten, vielleicht 3 monate des jahres im feld. es ist körperlich sehr harte arbeit. 48 grad im schatten sind kein grund für „hitzefrei“, man lebt auf engstem raum in den schäbigsten baracken mit menschen die man nicht kennt und bekommt dafür als student nicht einmal geld. dennoch würde ich niemals tauschen wollen. aber macht erstmal praktika und seid sicher dass ihr das wirklich wollt. wir haben mit 32 angefangen und sind noch 8.