„ZEITChancen Abitur“ bestellen

Mit dem Heft »ZEITChancen Abitur« möchte die ZEIT-Redaktion den Schülern dabei helfen, sich rechtzeitig einen Einblick in das Leben nach der Schule zu verschaffen. Es wird von neuen Studiengängen und Berufsworkshops berichtet, an Termine und Fristen erinnert, die es einzuhalten gilt. Zudem zeigt das Heft, welche Vorstellungen heutige Abiturienten von ihrer Zukunft haben. Und es vermittelt einen Eindruck von dem neuen Lebensgefühl, dass sie nach der Schule erleben können: mit dem kleinen Kulturführer durch selbstverwaltete Studentenkaffees, mit den ultimativen Einrichtungstipps für die Studentenbude.

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Schnupperstudium in Paderborn

In den kommenden Herbstferien (11.-13.10.05) findet an der Universität Paderborn wieder das 3-tägige Schnupperstudium für Schülerinnen statt.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird Oberstufenschülerinnen und studieninteressierten jungen Frauen ein Einblick in die Studiengänge Chemie, Physik, Elektrotechnik, Informationstechnik, Wirtschaftsinformatik, Informatik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Mathematik gegeben.

In einer Mitteilung der Universität Gesamthochschule Paderborn heißt es:“ Wir würden uns freuen, wenn Sie an den Fächern interessierte Schülerinnen (z. B. der Mathematik-, Chemie-, Physik- und Informatikkurse der Oberstufe) auf die Veranstaltung hinweisen könnten.“

Interessierte können sich online anmelden.

Studien- und Berufswahl

NEU: Unterrichtsmaterial „Abitur, und was dann?“

Ab September gibt DIE ZEIT im Projekt „DIE ZEIT für die Schule“ erstmals ein neues Unterrichtsmaterial zum Thema „Studien- und Berufswahlorientierung in der Oberstufe“ heraus. Es soll LehrerInnen dabei helfen, Schülern eine erste Orientierung für die Zeit nach dem Abitur zu geben und den erfolgreichen Start ins Uni- oder Berufsleben vorzubereiten.

Zwischen Hörsaal, Labor und Mensa, ein Tag in der Uni Paderborn

Während die einen die Schulbank drücken, entdeckten die anderen das Leben an der Uni.

Am 26. Februar 2004 machten wir, die Klassen 10a und 10 d mit ihren Klassenlehrern Frau Franke und Herrn Krüger sowie ihrem gemeinsamen Physiklehrer, Herrn Leitzke, uns auf den Weg in das Physikdepartment der Uni Paderborn.

Den Anfang machte Herr Professor Dr. Hoentzsch mit einem einstündigen Vortrag, der sowohl eine informative Einführung in unser bevorstehendes Programm als auch einen Überblick über die Uni beinhaltete.

Indem er uns die Master- und Bachelorgrade, die an der Uni zu erwerben sind, erklärte, erhielten wir auch eine interessante Übersicht der Inhalte in den einzelnen Semestern. Außerdem erfuhren wir einiges über die verschiedenen Berufsfelder, die nach einem Physikstudium angestrebt werden können.

Daraufhin teilten sich unsere zwei Klassen in drei Gruppen, um die drei weiteren Programmpunkte in unterschiedlicher Reihenfolge in Angriff zu nehmen.

Ein Bestandteil war die Molekülsimulation, die die Simulation von Molekülen am Computer beinhaltete. Während uns ein Professor an der nächsten Station über die Herstellung von Kristallen zur physikalischen Forschung aufklärte, konnten wir die verschiedenen Apparaturen und Geräte näher betrachten und dabei einen Einblick in ein solches Labor zu gewinnen.

Diese kurzen, trockenen Vorträge wurden durch die Hands on-Experimente aufgelockert, wo wir an verschiedenen Gerätschaften, die Töne hörbar und sichtbar machten, herumprobieren durften. Einige Studenten bemühten sich, uns unsere Fragen zu beantworten. Zum Schluss gab es das von allen am meisten erwartete Essen in der modernisierten Mensa. Uns war nicht zuviel versprochen worden.

Mit der Heimfahrt um 13.15 Uhr endete unsere informative Exkursion zu den sympathischen Professoren und Studenten. Die späteren Reaktionen zeigten jedoch, dass sich die Meinungen teilen. Während die einen die Exkursion als interessante Erfahrung sahen, waren die anderen an dem Tag leider nur gelangweilt.

Julia Brinkmann, Maren Wagner

Architektur, Bildhauerei, Malerei, Eurythmie und Sprachgestaltung / Schauspiel

Schule und was danach?

Spätestens ab der 10.Klasse taucht ab und an die Frage auf: Was will ich später mal nach der Schulzeit machen?

Um darauf eine Antwort zu finden, die den Frager im weiteren Leben als glücklichen Zeitgenossen erhält, empfiehlt sich eine weitere, klärende Fragestellung: Was will ich bewirken, gestalten, umbauen?

Wird das Thema konkret, kommt man schnell zur Architektur, einer der letzten universellen Disziplinen im Fakultätenkatalog.

Medienpädagogik

Marten Oosterhoff: Medienpädagogik an der Uni Hamburg

Journalist

Um den Beruf des Journalisten ausüben zu können, werden Abitur sowie ein Studium vorausgesetzt.