Das Buch erzählt die Geschichte von Malka Mai. Als sie sieben Jahre alt ist, wird ihr Heimatland Polen von Deutschland überfallen. Weil Malka Jüdin ist, muss sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester fliehen. Doch sie wird krank und kann nicht mitkommen. Ihre Mutter muss sie bei Bauern zurücklassen. Denen wird das zu gefährlich und sie schieben Malka ab. Die erlebt die ganzen Schrecken des Judenhasses: Die Enge, den Hunger und die Kälte in den Ghettos. Um zu überleben, verdrängt sie alle Gefühle und jede Erinnerung an ihre Familie und die glückliche Vergangenheit.
Das Buch ist sehr bedrückend. Man erlebt die Geschichte von Malka mit, als sei man dabei. Durch die kindliche Sicht wird es sehr einfühlsam. Das Buch basiert auf Tatsachen, die stellenweise mit Erfundenem verbunden sind.
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