Mit hohem Anspruch und großem Aufwand wurden im Vorjahr die ersten sog. Lernstandserhebungen in Klasse 9 durchgeführt. Der Anspruch lautete: Zu den traditionellen Klassenarbeiten und den Parallelarbeiten sind seit Herbst 2004 landesweite Lernstandserhebungen hinzugetreten. Mit diesen sollen Lehrkräfte die Leistungen ihrer Klassen schulübergreifend einordnen und an ausgewiesenen Anforderungen und Standards messen können.
Im Zeichen einer verstärkten Entwicklung zu mehr Selbstständigkeit der Einzelschule vollzieht sich ein Wandel von einer Input-Orientierung (u.a. durch Richtlinien, detaillierte Lehrpläne, Erlasse, Stundentafeln, Schulbuchzulassungen) zur Output-Orientierung, in der die Lernergebnisse der schulischen Bildungs- und Erziehungsarbeit einen zentralen Stellenwert gewinnen.
Die folgenden Links ermöglichen umfassende Information und Bewertung:
Die Pressemitteilung der Schulministerin:
Die Pressemitteilung der GEW-NRW:
Informationen auf Learn-Line zu den Lernstandserhebungen:
Der Lehrstuhl für Lehr-Lernpsychologie der Uni Duisburg-Essen beteiligte sich an der zentralen Lernstandserhebung- an der Testentwicklung in Form von Beratung und Betreuung der Lehrkraefte, die die Testaufgaben entwickeln,- an der Skalierung und Auswertung der Leistungsdaten sowie- an der Gestaltung der Ergebnisrückmeldungen an die Schueler, Lehrer, Schulen und Eltern. Lehrstuhl für Lehr-Lernpsychologie der Uni Duisburg-Essen
Pressemitteilung des VBE in NRW
Die Pressemitteilung des NRWL:
Quelle: [GEW-Newsletter] 20. März 2005