Kai Meyer, Die Wasserweber

Erscheinungsort:Bindlach

Erscheinungsjahr: 2004

Verlag: Loewe Verlag

„Die Wasserweber“ ist der letzte Teil der Trilogie von Kai Weber, einem der erfolgreichsten Schriftsteller Deutschlands.

Im dritten Teil-„Die Wasserweber“- überzieht der gewaltiger Mahlstrom die karibische See. Die schwimmende Stadt Aelenium widersteht ihm noch, doch es rücken Heere von Klabautern näher. Nur zwei Quappen, Jolly und Munk, können die Insel noch retten, indem sie runter zum Anfang des Mahlstroms schwimmen und ihn dort bekämpfen.

Ich würde dieses Buch weiterempfehlen, weil der Autor eine umfangreich gestaltete und spannend beschriebene Phantasiewelt beschreibt und gleichzeitig so wichtige Dinge wie Freundschaft, Ehrlichkeit und den Mut, sich für etwas Gutes einzusetzen, vermittelt.

Jeder, den das Buch interessiert, kann sich das Buch hier bestellen.

Kai Hermann, Engel und Joe

Verlag und Erscheinungsjahr: Ullstein Verlag, Deutschland 2001

Inhalt:

Joe, die eigentlich Johanna heißt, hält es zu Hause nicht mehr aus und irrt ziellos durch Berlin. Als sie von Skinheads bedroht wird , tritt Engel dazwischen. Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen Engel und dem 17-Jährigen, der zu einer Clique von Punks auf dem Alex gehört. Doch kaum haben die beiden zueinander gefunden und sich geschworen, nie wieder auseinander zu gehen, wird ihre junge Liebe von Drogen, Eifersucht, einer Schwangerschaft, dem Jugendamt und Identitätsproblemen gefährdet.

Authentisch und bewegend: eine Liebe zwischen Abenteuer und Abgrund

Wirkungsabsicht:

Das Buch „Engel und Joe“ basiert auf einer Reportage von Kai Hermann. Warum man sich gerade das Schicksal von den beiden aussuchte, um darüber ein Buch zu schreiben?

Vielleicht weil die Erwachsenen hier einmal was von den Kinder lernen können. Wir sind nicht die Deppen, für die unsere Eltern uns oft halten. Leidenschaft ist was uns Jugendliche ausmacht. Was hat man noch, wenn man diese Leidenschaft verliert? Erwachsene werden Engel und Joe für verantwortungslos halten. Und für rebellische Teenager, die machen, was sie wollen.

Jemand in meinem Alter sieht die beiden vielleicht als eine Art Helden, weil sie das tun, was sie wollen und versuchen ihr Träume zu leben. Vielleicht erinnert dieses Buch die Älteren auch wieder an diese Zeit, in der man die Welt noch verändern wollte und nicht einfach so hingenommen hat, wie sie ist.

Leseempfehlung:

Ich empfehle dieses Buch allen, die sich eine geballte Ladung jugendlicher Energie reinziehen wollen. Hat man das Buch erst einmal in der Hand, ist man wie gefesselt. Es ist von Anfang bis Ende spannend. Es regt zum Nachdenken an und zeigt wie engstirnig Erwachsene und auch Teenager denken können, wenn es um ihre Ideale geht. Dass es beiden Seiten schwer fällt, Kompromisse zu schließen, und vor allen Dingen zeigt es sehr viel Leidenschaft.

Mehr Interesse und Beteiligung am Pachamama Projekt

1.Regelmäßige Informationen über den Klassenlehrer. Die Schüler werden ständig auf dem Laufendem gehalten. 2.Artikel in der Lippischen-Landeszeitung. Leser der Zeitung,welche das Projek noch nicht kennen,werden darüber informiert. Von Gabi

Aktuell: Abstimmung über Namensvorschläge für unsere Schule

In den nächsten Tagen findet die Abstimmung über die fünf Namensvorschläge für unsere Schule statt. Jede Schülerin, jeder Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie jedes Elternpaar erhält einen Abstimmungsbogen, auf dem Maximal drei Stimmen abgegeben werden können. Dabei ist es erlaubt, zwei Stimmen auf einen Vorschlag zu konzentrieren. Das Ergebnis dieser „Urabstimmung“ soll zu Beginn des neuen Schuljahres von der Schulkonferenz bestätigt und an den Schulträger, die Stadt, weitergeleitet werden.

Starke Vorstellung der weiblichen A-Jugend an der Oder

Im Newsletter der HSG heißt es ganz aktuell:

Blomberg (jf). Eine deutlich stärkere Leistung als noch im Hinspiel zeigte die HSG Blomberg-Lippe im zweiten Finale um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen A-Jugend. Titelverteidiger FHC Frankfurt/Oder hatte seine liebe Mühe und Not, nach dem klaren 37:29–Auswärtssieg vor einer Woche auch die zweite Partie mit 31:29 (11:14) für sich zu entscheiden.

Trainer André Fuhr überraschte die Gastgeberinnen in der gut besuchten Oderlandhalle mit einer sehr offensiven Deckungsreihe. Weder gegen die 5+1-Formation noch gegen die 3:2:1-Variante fand die Dahlmann-Sieben zunächst ein wirksames Gegenmittel. Nach 20 Minuten lagen Engel und Co. mit 14:9 in Front und hatten plötzlich wieder „eine Hand am Pott“ (Fuhr). Kleine Unachtsamkeiten im HSG-Spiel nutzten die Frankfurterinnen dann aber konsequent und verkürzten bis zum Pausenpfiff auf 11:14.

In einem hochklassigen Jugendspiel nahmen Engel und Co. auch im zweiten Spielabschnitt alle Zweikämpfe an und zeigten sich physisch gegenüber dem Hinspiel deutlich verbessert. Eine Bestnote hinter der Abwehr verdiente sich Torhüterin Vanessa Beier. „Heute haben wir gesehen, was die Mannschaft wirklich kann“, freute sich André Fuhr nach dem Spiel über die Komplimente des Gegners. „Natürlich bleibt eine kleine Träne im Auge und wir ärgern uns noch ein wenig mehr über die hohe Hinspielniederlage.

Aber egal. Morgen Nachmittag feiern wir auf dem Blomberger Marktplatz mit unseren Fans und freuen uns über den Vizemeistertitel.“

HSG Blomberg-Lippe: Vanessa Beier, Inga Schröders, Charlotte Koch (5), Nadja Nadgornaja (4), Elena Reuschel (1), Kathrin Hill (4), Maike Mense, Nastja Antonewitch (4), Anna Kracht, Katja Gahn (2), Cassandra Engel (9/2), Sabrina Panitz.

Weitere Informationen zur HSG Blomberg-Lippe finden Sie unter www.hsg-blomberg-lippe.de.

Sonntag wurde auf dem Rathausplatz gefeiert

Spielführerin Elena Reuschel

Auch wenn die Frankfurterinnen die Deutsche A-Jugend-Meisterschaft geholt haben, wurde am Sonntagnachmittag der größte Erfolg in der HSG-Vereinsgeschichte gehörig gefeiert. Im Rückspiel boten die Blomberger Handballerinnen eine starke Leistung. Nach gutem Spiel siegten die Frankfurterinnen knapp mit 31 : 29.

Wie auch immer: Am Sonntag wurde auf dem Rathausplatz mit vielen Fans die erfolgreiche Saison mit der Deutschen Vize-Meisterschaft gefeiert.

Warsteiner bringt Spenden nach Peru

 Schülerinnen und Schüler der 10 b haben Pachamama-Hilfsgüter verladen. Ganz links Herr Lopsien und C.Lente-Lorenzen Donnerstagmorgen – ein „Warsteiner“-Lastzug steht vor dem Hauptgebäude unserer Schule. Fleißige Schülerinnen und Schüler der 10b bringen Rollstühle, Krücken und eine Reihe von Kisten nach draußen und heben alles auf die Ladefläche des Biertransporters. Die Pachamama-AG unserer Schule hatte zu einer Spendenaktion aufgerufen.

Ken Follet, Die Nadel

Titel: Die Nadel

Autor: Ken Follett, er ist einer der erfolgreichsten Thriller-Autoren der Welt. Der Bergarbeitersohn, Philosophie-Student und Ex-Journalist schuf mit „Die Nadel“ mit 29 Jahren einen Weltbestseller.

Inhalt: In dem Buch geht es um einen Nazi-Top-Spion, der sich seit Jahren in England aufhält. Sein Name ist Faber und sein Codename ist „Die Nadel“. Er deckt ein Geheimnis auf, womit Deutschland den Krieg verlieren könnte.

Er muss sofort nach Deutschland. Ein U-Boot soll ihn an der Schottischen Küste abholen. Um zu dem U-Boot zu kommen, klaut er ein Boot, aber er kommt nicht bis zu dem U-Boot, denn ein Sturm bricht aus. Sein Boot sinkt und er landet auf einer Insel.

Auf der kleinen Insel leben Lucy, ihr Mann David, der im Rollstuhl sitzt, deren Sohn Jo und ein alter Schafhirte Tom. Faber muss nach Deutschland. Er bekommt heraus, dass Tom ein Funkgerät hat mit dem er an das U-Boot funken kann. Um an das Funkgerät zu kommen, tötet er David und Tom. Er hat sich in Lucy verliebt und sie sich in ihn. Seine Liebe hält ihn davon ab auch sie zu töten. Das erweist sich als großer Fehler.

Lucy bekommt heraus, wer Faber wirklich ist. Als er die Klippen hinunter klettert um zum U-Boot zu kommen, wirft sie mit Steinen nach ihm. Er fällt die Klippen herunter und ist tot. Deutschland verliert den Krieg.

Spannung: Das Buch ist durchgehend spannend. Man kann nicht erahnen, was als nächstes passiert. Faber macht immer etwas Neues, was dazu führt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen will.

Erzählerperspektive: Das Buch ist in der Er-Sie-Erzählform geschrieben. Jedes Kapitel ist aus der Sicht einer anderen Hauptfigur geschildert. Das Buch hat kein offenes Ende. Ken Follett macht in dem Buch drei große Zeitsprünge. Der erste Teil spielt um 1940, der Hauptteil im Jahre 1944 und am Ende ist noch ein Kapitel, welches im Jahre 1970 spielt.

Leseempfehlung: Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter. Es ist eine Meisterleistung von Ken Follett. Es hat viele Erfolge in der ganzen Welt. Das Buch ist für Erwachsene und Jugendliche geeignet. Man erfährt noch viel über den 2.Weltkrieg, da das Buch einen geschichtlichen Hintergrund hat. Man kann es gut lesen, da Ken Follett einen normalen Sprachstil verwendet. Mit 336 Seiten, aufgeteilt in 38 Kapitel, ist das Buch nicht zu lang.

Kristina Niertopp