Mittwoch, 17.12.2008, 11.45 Uhr in der Privaten Fachhochschule Göttingen: Hochschulpräsident Professor Prof. Dr. Bernt R.A. Sierke (links) unterschreibt in Gegenwart von Fachhochschulkanzler Dipl.-Geogr. Benno Fleer fünf Kooperationsverträge mit Schulen aus verschiedenen Teilen Deutschlands. Mit dabei: Rolf Eickmeier und Heiko Witkop, Lehrer des Hermann-Vöchting-Gymnasiums Blomberg – außerdem Schulen aus Dieburg (Hessen), Bad Sachsa (Niedersachsen), Aibling (Bayern) und Hamburg.
Ziel der Kooperation ist es, die Urteilsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf Studienmöglichkeiten und zukünftige Anforderungen des Arbeitsmarktes zu stärken. Es wird Informationsveranstaltungen und gemeinsame Projekte in der Schule, aber auch in Göttingen geben. Zum Beispiel können interessierte SchülerInnen zu Beginn des Jahres 2009 an einem Unternehmensplanspiel an der Fachhochschule teilnehmen. Sie können unter ausgesuchten Fragestellungen persönliche Kontakte zu Studierenden herstellen und an „Schnupperveranstaltungen“ teilnehmen. Einzelheiten der Kooperation werden in einem Planungsgespräch im Januar festgelegt.
Die Private Fachhochschule Göttingen schneidet in allen Hochschulvergleichsstudien mit Spitzenplätzen ab. Es ist eine Hochschule mit einer überschaubaren Zahl ausgesuchter Studenten und Studentinnen, die Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften in enger Zusammenarbeit mit namhaften Unternehmen studieren können. Der Master-Abschluss wird nach 4 Jahren und vier Monaten abgelegt. Den Absolventen wird in diesen Unternehmen eine Arbeitsplatzgarantie gegeben. Die Regionalschwerpunkte im Bereich der Wirtschafts- und Sozialkunde liegen in der Region Asien-Pazifik (China) und Europa, insbes. Osteuropa. Die monatlichen Studiengebühren liegen bei 600 Euro, oft über BAFÖG oder Stipendien mitfinanziert.
„Wir werden den Vertrag sicher mit Leben füllen, so dass beide Seiten davon profitieren können“, war sich Professor Sierke zum Abschluss dieses ersten Treffens sicher. Er hatte zusammen mit Projektkoordinator Daniel Kolbert in dem vorangegangenen Austausch der Erwartungen bereits eine Reihe von Ideen und Vorschlägen aus den Schulen entgegennehmen können.
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