Seit einigen Monaten gibt es am Hermann-Vöchting-Gymnasium Blomberg ein neues Mitglied im Team, die Schulhündin Ari, die Frau Schmidt in den Biologieunterricht der 5d und in einige Kurse der Q1 begleitet hat.
Das „Pilotprojekt Schulhund“ hat sich zum Ziel gesetzt, den Schulalltag für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zu bereichern und zu unterstützen. Doch welche Aufgaben hat ein Schulhund eigentlich?
Schulhunde sind speziell ausgebildete Hunde, die in Schulen eingesetzt werden, um Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess zu unterstützen. Dabei kann er positive Auswirkungen auf die Konzentration, Entspannung und die Übernahme von Verantwortung haben, was z. B. aus der Anwesenheit, dem Streicheln des Hundes oder dem Einhalten der gemeinsam aufgestellten Hunderegeln resultieren. Auch bei der Förderung sozialer Kompetenzen kann ein Schulhund, insbesondere in den unteren Jahrgangsstufen, eine wichtige Rolle spielen. Zudem kann der Hund dazu beitragen, dass Schülerinnen und Schüler sich wohler und sicherer fühlen, oder als „Vertrauensperson“ dienen und somit Ängste und Unsicherheiten abbauen.
Das Feedback der Schülerinnen und Schüler zum Pilotprojekt Schulhund ist positiv. Die Schülerinnen und Schüler schätzen Aris Anwesenheit im Unterricht (siehe Fragebogen) und auch das Kollegium sieht sie als wertvolle Unterstützung im Schulalltag.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Schulhund eine sinnvolle Ergänzung im Schulalltag sein kann. Durch seine Anwesenheit können Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess unterstützt werden, sich wohler und sicherer fühlen. Wir sind gespannt, wie sich das Projekt weiterentwickeln wird.