Für viele Kinder ist es genauso schwierig einfache Wörter wie Banane, Brot, oder Schmetterling zu sagen, wie es uns Schwierigkeiten bereitet einen Zungenbrecher wie „Fischers Fritz….“ flüssig von den Lippen zu bekommen.
Anlässlich der erschreckend hohen Zahlen, welche sowohl in Büchern zu finden, als auch von Fachleuten zu erfahren waren, von sprachgestörten Kindern im Kindergartenalter beschäftigten wir uns ausführlich mit der Erkennung von Sprachproblemen und den Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung dieser.
Dazu erstellten wir einen Fragebogen , mit dem wir uns an verschiedene Personen, die in ihrem Alltag mit den Problemen der Kinder konfrontiert werden, wendeten.
Um das Thema aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven betrachten zu können, wendeten wir uns mit unseren Fragen an die Betreuerinnen eines Kindergartens , an den örtlichen Kinderarzt und an eine Mutter, deren Kinder selbst Defizite in der Sprachentwicklung aufweisen.
Während unseren Forschungen sind wir auf verschiedene Testverfahren gestoßen, wie auch auf Spielmethoden zur Förderung der Sprachentwicklung.
Dieses Projekt hat uns die Möglichkeit gegeben viele Fragen beantwortet zu bekommen. Wir bekamen Einblick in eine uns unbekannte Welt und einen weiteren Blick für das Erkennen von Sprachstörungen in unserer Gesellschaft.
Was uns zuvor nicht bewusst war, ist die hohe Prozentzahl von sprachgestörten Kindern und die Aktualität dieses Themas. Positiv war uns dabei aber aufgefallen, wie viele Möglichkeiten heute gegeben sind diese Mängel in der Sprachentwicklung der Kinder zu entdecken und zu therapieren. Ein weit verbreitetes Verfahren ist das das Bielefelder Screening (BISC).
Ein Beitrag von Gesa, Alona, Nina, Anna und Riekje