Die Pachamama-AG schlägt vor, im Unterricht das Fundament zu legen für die Bereitschaft von Schülerinnen und Schülern, sich an den Unterstützungsprojekten zu beteiligen. Schon in Unter- und Mittelstufe sollte die Problematik sogenannter Entwicklungsländer in den Fächern Politik, Religion, Deutsch und Erdkunde behandelt werden. Die Pachamama-AG stellt deshalb Anträge an die Fachkonferenzen, diese Fragen verbindlich in die schulinternen Lehrpläne aufzunehmen. Auch die konkreten Hilfsprojekte in Nasca sollten sicher auch im Unterricht Beachtung finden
In einer Erklärung der AG heißt es:
Am 25.11.2004 hat die Schulkonferenz die Unterstützung der Schulpatenschaft unserer Schule mit der Asociacion Pachamama/Peru beschlossen.
Damit verbunden sind die Aufnahme von Klassenpatenschaften und die Durchführung von einzelnen Aktionen auf Klasse-, Jahrgangs- und Schulebene, z.B. der Kalenderverkauf oder die Teilnahme an der Aktion „Tagwerk“, aber auch Kuchen- oder Postkartenverkauf einzelner Klassen.
Die Mitglieder der Pachamama-AG sind der Auffassung, dass die grundlegende Motivation für diese Aktivitäten im Unterricht gelegt werden sollten, und zwar so, dass sich die Schüler mit zunehmendem Alter auch tiefergehend mit der Problematik der sogenannten Entwicklungsländer und letztlich der Globalisierung vertraut machen, sodass die Motivation zur Unterstützung des Projektes von der emotionalen Begeisterung und Helferbereitschaft in der Orientierungsstufe sich zur bewussten und lanfristigen Unterstützung entwickelt.
In Abstimmung mit den jeweiligen Lehrplänen bitten wir daher um Aufnahme dieser Problematik in das schulinterne Curriculum der Fächer Politik, Religion, Deutsch und Erdkunde.