Analyse des Gedichtes von Sarah Kirsch

  • Ich verstehe das Gedicht als wolle Frau Kirsch alles auflisten, was sie aufregt und nicht gut findet. Das jeden Tag Atompilze erscheinen und die Benzinpreise steigen. Wenn ihr Kind eine 5 schreibt, kann sie das noch verstehen, doch wenn der Probealarm ertönt, kann sie schon wieder aus der Haut fahren. Sie will nur mit dem Gedicht sagen, wenn die Menschheit so weiter macht, wird der blaue Planet in sich zusammenfallen.
  • Sie tritt in einer Form auf, sodass man nicht gezielt nach ihr greifen kann.
  • Man erfährt von ihr, was sie von der jetztigen Verfassung unseres Planeten hält. Sie ist total gegen Atombomben, Neutronenwaffen, ABC-Übungen und andere Probleme dieses Planeten.
  • Der Adressat für dieses Gedicht ist die gesamte Menschheit. Jeder soll erfahren was sie denkt.
  • Am Anfang war es ihr nicht egal, aber nach einiger Zeit schon.
  • Über die Probleme der Menschen und einzelner Personen.
  • Das Gedicht ist willkürlich geschrieben worden. Es gibt keine Reime.
  • Ich finde, dass die Überschrift nicht passend gewählt wurde. Sie lautet „Ende des Jahres“, doch das Gedicht bezieht sich überhaupt nicht auf irgendein Jahr, sondern mehr auf die Gedanken von Frau Kirsch.
  • Das Gedicht besteht aus zwei Strophen.
  • Das Gedicht reimt sich in keinster Weise.
  • Das Gedicht ist auf eine Art geschrieben, in der man nicht feststellen kann, in welcher Form es geschrieben ist.
  • Das Gedicht gehört zu den Oden.
  • Es werden oft die einzelnen Probleme verglichen, welche z.B. schlimmer sind.
  • Aus dem Bereich des Militärs und Jounalismus‘.
  • Es gibt keine Schlüsselwörter.
  • Sehr kurze Sätze, sehr stilvoll und überlegt geschrieben, Gedanken einfach niedergeschrieben.
  • Das Gedicht bezieht sich auf die Zeit, zu der es geschrieben wurde. Zu der Zeit waren die Benzinpreise hoch und das Wettrüsten war im vollem Gange (Kalter Krieg).
  • Nein, man versteht das Gedicht auch so.
  • In welcher Erzähler-Perspektive Frau Kirsch ihr Gedicht geschrieben hat, kann man nicht genau sagen. Doch man erfährt, was sie mit dem Gedicht sagen will. Sie will damit ausdrücken, was ihr im Jahr 1982 gestunken hat.Ihr Gedicht ist für alle gedacht. Jeder soll lesen, was sie zu sagen hat um zu erfahren was für Probleme die Menschheit und der Einzelne hat. Sie hat ihr Gedicht sehr willkürlich ohne Reime und sehr schlicht geschrieben. Es gibt auch keine Strophen oder Verse. Doch ihr Gedicht kann der Art der Oden zugeteilt werden. Dies sind reimlose Gedichte, die in einem hohen, pathetischen Sprachstil geschrieben sind. Die Probleme beziehen sich auf das Militär und den Journalismus, doch es wird diskutiert welche Probleme schlimmer sind. Es gibt keine Schlüsselwörter. Die Sätze sind kurz, stilvoll und wohl überlegt. Ihr Gedicht bezieht sich auf die Zeit, zu der es geschrieben wurde. Zu dieser Zeit gab es hohe Benzinpreise und das Wettrüsten der USA und UDSSR war im vollem Gange.
  • Ich stimme ihr voll und ganz zu. Ihre Punkte missfallen auch mir.Zur Zeit gibt es eine ganz brachiale Ordnung. Das Land mit den meisten Atomwaffen ist die Nr.1 und alle anderen müssen sich unterordnen.Tun sie dies nicht, droht Krieg.

– Philipp Opel (10a)

1 Gedanke zu „Analyse des Gedichtes von Sarah Kirsch“

  1. Ich finde diese Analyse eher nicht gut gelungen, da sie zwar nachvollziehbar aber in meinen Augen nicht ganz richtig ist. zum Beispiel sollte man es vielleicht lieber weglassen zu welcher Form es gehört wenn man es nicht weiß, denn pathetisch ist dieses Gedicht ja wohl kaum. Außerdem denke ich nicht, dass es willkürlich geschrieben ist… ich bin mir sicher dass es schon einen Sinn hatte und zwar einfach um auf etwas Aufmerksam zu machen.
    Diese Analyse finde ich irgendwie sehr umgangssprachlich, auch wenn ich selbst Schüler der 10. Klasse bin.
    Zur Form: da es keine ganzen Sätze gibt, sowie keine Reime oder Punkte fehlen, könnte man auch vermuten, dass die Form ein gewisses Chaos wiederspiegelt. Das gedicht wirkt so etwas verschwommen, was man mit der Verdrängung interpretieren könnte.
    Zum Inhaltlichen beschreibt sie die Alltäglichkeit in zwei Hinsichten. In einem historischem und einem privatem Rückblick.

    Das wäre meine Meinung.
    LG,
    Carolin Kolbe

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