Belarussische Folklore begeistert im Gymnasium Blomberg

 Folkoregruppe SCHART „Was die Kinder vereinigt, ist die Liebe zur Musik und zu der belarussischen Folklore“, so charakterisierte Pavel Scharbovitsch die Folkloregruppe „Schart“ aus Minsk, die am Dienstagmorgen in ihren bunten, kunstvoll bestickten Trachtenkostümen vor den Fünft- und Sechstklässlern unserer Schule auftraten. 22 Kinder treten in Blomberg, Bad Pyrmont und Hiddessen auf und haben an den Folgetagen Aufführungen in Osnabrück, Mühlheim, Konstanz und Freiburg. Das Wichtigste jedoch: Die Kinder musizieren und tanzen, um krebskranken Menschen zu helfen. Die Kinder kommen aus dem Land, das durch die Tschernobyl-Katastrophe am schwersten getroffen wurde. Belarussland hat mehr als 70 Prozent des radioaktiven Niederschlags abbekommen.

Jetzt abstimmen: Ein Name für unser Gymnasium

 Schulleiter C.Fahrenkamp weist den Weg zu den Präsentationen. Im Hintergrund: Bürgermeister Geise und der Vorsitzende des Schulausschusses Hohenner Viele Eltern und Vertreter der Stadt Blomberg waren am Dienstagabend vergangener Woche der Einladung gefolgt, im Neubau die Präsentationen der Klassen und Kurse zu den Namensvorschlägen für unsere Schule zu betrachten. Schulleiter C.Fahrenkamp wies zu Beginn auf das Such- und Wahlverfahren hin, an dem die gesamte Schulgemeinde aktiv und schließlich mit ihrer Abstimmung beteiligt ist. Wenn die Schulkonferenz zu Beginn des kommenden Schuljahres das Abstimmungsvotum als Antrag an die Stadt weiterleitet, damit im Rat der Stadt letztlich entschieden werden kann, „könnte unsere Schule zu Beginn des neuen Jahres ihren Namen haben“, so Schulleiter C.Fahrenkamp.

Viel Beifall für belarussische Folklore

 Die Gruppe Nach den anstrengenden Bundesjugendspielen füllt sich die Aula. Die belarussische Gruppe ‚Schart‘ (deutsch: Scherz) aus Minsk will niemand verpassen. Eine Stunde lang musizieren, tanzen und singen die 8- bis 15-Jährigen vor dem begeisterten Publikum, bevor sie wieder in Richtung Jugendherberge verschwinden. Noch zwölf Tage lang wollen sie durch Deutschland touren, ganz ohne Eltern, um Krebskranken, alten und durch die Atomreaktorkatastrophe geschädigten Menschen zu helfen.

Kritik zu den Theorien

– Themen sind Schubladendenken – Themen werden von Gesellschaft konstruiert – Theorien sindzu einseitig, Individualität wird nicht beachtet – Defizittheorie ist umfangreicher – Aktivitätstheorie ermöglicht am ehesten einen Ausgleich – Defizittheorie am realistischsten – Disengagementtheorie trifft leider häufig zu

Enttäuschung und Stolz

Das Hinspiel um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen A-Jugend hat die HSG mit 29 : 37 gegen FHC Frankfurt/O. verloren. Ein deutliches Ergebnis, das nur noch wenig Hoffnung für das Rückspiel am kommenden Samstag lässt. Dennoch kann die Mannschaft von Trainer Andre Fuhr auf eine beeindruckende Siegesserie zurückblicken und zu Recht stolz sein, auch wenn es am Ende „nur“ zur Deutschen Vizemeisterschaft reichen sollte. Die NEWSFLASH-Redaktion kann dazu nur gratulieren.

106 Schülerinnen und Schüler erhielten das Reifezeugnis

 Abitur-Zeugnis für Jannik Dreier 106 Schülerinnen und Schüler erhielten aus den Händen von Schulleiter C.Fahrenkamp und Jahrgangsstufenleiter J.Lange ihre Reifezeugnisse. „Abisutra – wir gehen jetzt auf Stellungssuche“, das diesjährige Abiturienten-Motto hatte Schulleiter Fahrenkamp keine Ruhe gelassen. In humoristisch-tiefgründiger Weise interpretierte er in seiner Rede die Wünsche der Schülerinnen und Schüler nach Erfüllung in der Liebe, im Glauben und im beruflichen Erfolg.

Fan-Bus zum Rückspiel um die Deutsche Meisterschaft

Die HSG Blomberg-Lippe setzt zum Finalrückspiel um die Deutsche Meisterschaft der weiblichen A-Jugend beim Frankfurter HC einen Fan-Bus ein.

Wer den erfolgreichen Nachwuchs am nächsten Samstag, 25. Juni 2005 begleiten möchte, sollte sich schnellstens persönlich oder telefonisch unter (0173) 2967917 bei Oliver Lippert anmelden.

Der Bus fährt um 11 Uhr ab Stadion Blomberg. Anwurf in der Sporthalle 9 Grundschule, Sabinusstraße 1 in 15232 Frankfurt/ Oder ist um 18 Uhr.

Die Endspiel-Mannschaften

FHC Frankfurt/Oder

  • 16 Luisa Grimm
  • 34 Juliane Karras
  • 20 Carolin Groke
  • 21 Monic Burde
  • 22 Franziska Mietzner
  • 23 Cornet Wünsche
  • 24 Susanne Büttner
  • 25 Vivien Erdmann
  • 26 Susann Schneider
  • 28 Josephine Teichert
  • 29 Anja Scheidemann
  • 31 Kathleen Kuhlmann
  • Trainer: Wolfgang Dahlmann

HSG Blomberg-Lippe

  • 1 Vanessa Beier
  • 12 Lisa Eichhorn
  • 16 Inga Schröders
  • 2 Charlotte Koch
  • 3 Nadja Nadgornaja
  • 4 Elena Reuschel
  • 5 Kathrin Hill
  • 6 Maike Mense
  • 7 Nastja Antonewitch
  • 8 Anna Kracht
  • 9 Katja Gahn
  • 10 Cassandra Engel
  • 13 Sabrina Panitz
  • 14 Taina Neumann
  • Trainer: André Fuhr

Schiedsrichter:

Bernd und Reiner Methe (Vellmar)