Vom Ausland lernen?

„Mehr schlechter Mathematik-Unterricht ist schlechter als weniger schlechter Mathematik-Unterricht.“ Sollen die deutschen Schulen im internationalen Vergleich mithalten können, muss mehr geschehen als eine Ausweitung oder Intensivierung des traditionellen Unterrichts. Ein Blick ins Ausland kann wichtige Hinweise auf eine Schule mit einer anderen Lernkultur als in Deutschland geben.

Schröder – ein Mossenberger

Will Bundeskanzler Gerhard Schröder dem französischen Staatspräsidenten Chirac sein Geburtshaus im Blomberger Ortsteil Mossenberg zeigen? Diese bange Frage stellten sich die 236 Einwohner dieses Ortsteils, als sie hörten, dass die deutsch-französischen Konsultationen in Blomberg stattfinden. Wie das wohl wäre, wenn der lange Tross aus Sicherheitsbeamten, Journalisten und schließlich den Politikern selbst in ihren Karossen auf den engen, kurvigen Straßen die Ruhe dieses kleinen Ortsteils aufmischen würde. Dann doch ein Aufatmen, als es hieß, soviel Zeit haben die nicht. Aber es lohnt sich natürlich, Mossenberg , diesen kleinen Blomberger Ort, kennenzulernen.

Schon wieder neuer HP-Rekord

Am 24.02.2005 wurde ein neuer Zugriffsrekord auf unserer Homepage aufgestellt. An diesem Tage gab es 4.715 Seitenaufrufe.

Am letzten Februartag wurde der Rekord schon wieder überboten: 5.461 Seiten wurden aufgerufen. Insgesamt gab es dadurch im Februar 68.928 Seitenaufrufe. Rekordmonat ist der Dezember mit 69.252 Seitenaufrufen.

Aschenbecher statt Schulhof für die Zigarettenkippen

das Foto zeigt... Pickdienst – eine zunächst willkommene praktische Abwechslung für manche Klassen und Kurse. Doch nach kurzer Zeit kommt der erste Unmut auf, wenn die in den Dreck getretenen Zigarettenkippen einzeln aufgesammelt werden sollen. Dazu eine Stellungnahme vom Pickdienst eines 11er-Kurses.

Praktikum im Städtischen Kindergarten Tintrup

Mein 2 1/2-wöchiges Praktikum habe ich im Kindergarten Tintrup absolviert und ich kann diese Praktikumsstelle jedem empfehlen, der vorhat, sein Praktikum in diesem Bereich zu machen.

Andreas Eschbach – Das Marsprojekt

Im Jahr 2086: Ariana, Carl, Ronny und Elinn leben auf dem Mars in einer kleinen Forschungskolonie. Sie sind dort aufgewachsen und haben die Erde nie kennen gelernt. Doch die Kolonie soll geschlossen werden. Keiner will das, aber die Erdregierung behauptet, die Station sei zu teuer. Also tun die vier alles, um das zu verhindern, vor allem, weil Elinn wegen eines Lungenschadens auf der Erde nicht überleben könnte.

Ich fand das Buch gut, weil es viele fantasiereiche Themen verknüpft: die Besiedlung des Weltraums, Zukunftstheorien und die mögliche Existenz von Außerirdischen. Außerdem ist es witzig und sehr überraschend geschrieben.

Kathy Kacer – Die Kinder aus Theresienstadt

Die 13-jährige Clara wird 1942 mit ihren Eltern und ihrem Bruder Peter nach Theresienstadt verschleppt. Dieses Lager diente den Nazis als Vorzeige-KZ, um zu beweisen, dass sie den Juden nichts tun. Doch auch für Clara wird es schlimm, kaum angekommen, wird sie von ihren Eltern und ihrem Bruder getrennt und muss sich im überfüllten und schmutzigen Ghetto allein zurechtfinden. Einen Hoffnungsschimmer gibt es aber: Die Oper „Brundibar“ wird aufgeführt und Clara bekommt eine der Hauptrollen.

Das Buch ist sehr schön. Es beschönigt nichts vom Leben in Theresienstadt, aber es zeigt auch die Freuden im Lager. Bedrückend ist, dass man erfährt, dass in Theresienstadt während des Krieges insgesamt etwa 15 000 Kinder waren, von denen nur 130 überlebten. Eine der Überlebenden hat im Lager gemalt, einige ihrer Bilder werden auch in diesem Buch veröffentlicht.