Ist Lesen out?

Wir, ein Teil der Klasse 8a, haben uns genau diese Frage gestellt und deshalb eine Umfrage gestartet. Die Ergebnisse haben uns bestätigt, dass es ganz und gar nicht so ist.

Mirjam Pressler-Malka Mai

Das Buch erzählt die Geschichte von Malka Mai. Als sie sieben Jahre alt ist, wird ihr Heimatland Polen von Deutschland überfallen. Weil Malka Jüdin ist, muss sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester fliehen. Doch sie wird krank und kann nicht mitkommen. Ihre Mutter muss sie bei Bauern zurücklassen. Denen wird das zu gefährlich und sie schieben Malka ab. Die erlebt die ganzen Schrecken des Judenhasses: Die Enge, den Hunger und die Kälte in den Ghettos. Um zu überleben, verdrängt sie alle Gefühle und jede Erinnerung an ihre Familie und die glückliche Vergangenheit.

Das Buch ist sehr bedrückend. Man erlebt die Geschichte von Malka mit, als sei man dabei. Durch die kindliche Sicht wird es sehr einfühlsam. Das Buch basiert auf Tatsachen, die stellenweise mit Erfundenem verbunden sind.

Besuch auf Freismissen

das Foto zeigt... Wir, die Klasse 5a, haben zusammen mit unserer Klassenlehrerin Frau Charter und Herrn de Greiff das Rittergut Freismissen hier in Blomberg besichtigt. Im Haupteil stellen drei Schülerinnen der Klasse (Tabea&Julia sowie Johanna) den Bauernhof vor!

Christopher Paolini-Eragon

Eragon ist ein 15-jähriger Junge. Er lebt in einem einsamen Dorf bei seinem Onkel. Eines Tages findet er in einem abgelegenen Ort im Wald ein Drachenei. Nach ein paar Tagen schlüpft daraus Saphira. Sie ist eine der letzten Drachen, die noch leben. Doch sie wird bedroht, denn der Herscher des Reiches will nicht zulassen, dass die Drachenreiter zurückkommen nd seine Herrschaft bedrohen. Eragon muss mit Saphira fliehen und Hilfe suchen.

Das Buch ist spannend und entführt einen in eine fremde Welt. Es gibt viele Fabelwesen wie Elfen. Es ist der erste Teil einer Trilogie, doch das zweite Buch wird erst im August auf Englisch erscheinen.

Ralf Isau-Die Träume des Jonathan Jabbok

Jonathan ist gelähmt, seit er 8 Jahre alt ist. Nur in seinen Träumen gelangt er in eine andere Welt, in der er wie ein normaler Junge lebt. In dieser Welt herrscht Krieg. Jonathan findet einen mächtigen Stab, mit dem der Krieg entschieden werden kann. Um ihm zu seinem Besitzer zu bringen, reist er fort von seinem behaglichen Zuhause. Er wird allerdings von Sethur, einem Diener seines Fendes, verfolgt, der nichts auslässt, um Jonathan gefangen zu nehmen.

Das Buch ist spannend und einfallsreich geschrieben. Die Personen wie Jonathan und Yomi, sein Freund, sind gut dargestellt. Auch das Buch ist der Beginn einer Trilogie, die bereits komplett veröffentlicht wurde.

Marianne Curley-Die Hüter der Zeit

Isabel und Ethan haben zwei Leben: In dem einen sind sie normale Schüler und in dem anderen Hüter der Zeit. Sie versuchen, die Welt vor der Göttin Chaos zu schützen. Die will die Vergangenheit ändern, um eine Gegenwart zu schaffen, in der sie mehr Macht hat. Die Hüter der Zeit müssen das verhindern. Doch ihre Arbeit ist gefährlich. Chaos hat einen Diener, der hinter Ethans Vater und auch hinter Ethan her ist. Er tut alles, um die Hüter aufzuhalten.

Das Buch ist spannend geschrieben. Es hat viele gute Ideen. Die Zeitreisen sind spannend beschrieben und man kann sich sehr gut in die Situation hinein versetzen.

Einige Hinweise zum Verfassen von Texten für das Internet

Jeder Verfasser möchte, dass sein Text beachtet und gelesen wird.

  • Möglicherweise wird der Blick von einem Foto angezogen. Deshalb überlegen, ob ein passendes Foto in den Einleitungstext eingefügt werden kann.
  • In der Regel fällt der erste Blick auf die Überschrift. Sie muss sorgfältig formuliert werden, um Interesse und Neugier zu wecken.
  • Im nächsten Leserschritt wird der Einleitungsabsatz überflogen. Dabei entscheidet sich, ob der gesamte Text angesehen wird. In der Regel ist dies mit dem Anklicken des entsprechenden Befehls (bei uns: Anklicken der Überschrift) verbunden. Dieser Einleitungstext muss kurz und klar formuliert sein und Hinweise zum Inhalt des folgenden Gesamttextes geben.
  • Die Lesemöglichkeiten am Bildschirm unterscheiden sich vom Lesen gedruckter Texte. Am Bildschirm brauchen die Leser vor allem eine klare Gliederung und Übersichtlichkeit. Also: eher mehr Absätze machen als zu wenig. Bei längeren Texten eventuell Zwischenüberschriften einfügen.
  • Die Internet-Leser brauchen überschaubare Sätze. Also eher kurze Sätze formulieren.
  • Das Besondere der Internet-Texte sind die Angebote an die Leser, sich weiter zu informieren. Deshalb werden Links angeboten.
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