Am Donnerstagmorgen, am 3.April, war es endlich soweit: Frau Bianca Schimmel und ihre Begleiterin Frau Nagel begrüßten uns und sagten uns, was wir an diesem Bio-Projekttag machen sollten. Die Klasse 8a sollte zunächst einmal eine „Lernwerkstatt“ zum Thema „Die Honigbiene“ durchlaufen und anschließend einen Besuch bei einem Imker ,der einen so genannten „Lehrbienenstand“ hat , machen.
Bei der Lernwerkstatt gab es insgesamt acht Stationen, die frei wählbar waren. Vier der acht Stationen waren Pflicht, d.h. diese Stationen musste jeder bearbeitet haben, sie hießen:
- Körperbau, wo man mit Hilfe von Mikroskopen die drei verschiedenen Körperteile toter Bienen untersuchen konnte.
- Die zweite Pflicht-Station hieß „Entwicklung“, wobei man die verschiedenen Stadien der Entwicklung vom Ei bis zur Biene erarbeitet hat.
- Danach folgten noch die „Tanzsprache“, wo eine kleine Filmanalyse über das Bienenvolkdie Aufgabe war.
Wahlaufgaben waren die Honigherstellung, die Bestäubung, der Wabenbau und der Bienenstich, welche zusätzliche, wichtige Informationen zu Bienen und deren Lebensraum und vor allem Lebensweise boten.
Anschließend gingen wir zu einem „Lehrbienenstand“, wo wir Einblicke in einen echten Bienenschwarm erhalten haben. Wir erfuhren zum Beispiel, dass wenn jemand einen Bienenschwarm erwerben möchte, dieser ca. 180 Euro kostet oder dass es viele Unterschiede zwischen wilden und normalen Honigbienen gibt. Mit Hilfe eines speziellen Rauchs wurden die Bienen betäubt und so konnte man sie getrost, ohne jegliche Gefahren, betrachten.
Das war unsere Bienenexkursion mit Frau Schimmel.
Dirk Trompeter
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