Fabian reports on a CertiLingua-project

Von dem 26.10. bis zum 31.10.2023 haben Luis Giesbrecht und ich im Rahmen eines CertiLingua-Projektes eine Reise nach England unternommen, unter anderem um zu sehen, wie dort ein Schulalltag verläuft und ob es möglich ist, dass diese Schule eine Austauschschule für unsere werden könnte. Wir haben dort in einem Appartement in Coventry gewohnt und am Ankunftstag mit unserem Ansprechpartner Mr. Ayton alles weitere besprochen. Mit ihm waren wir an dem zweiten Tag in der „Kenilworth School & Sixth Form“, wo er außerdem unterrichtet und uns beiden die riesige Schule, die mehr als doppelt so viele Schüler wie das HVG Blomberg hat, zeigte. Die Schule begann um 8:45 Uhr und endete um 15:30 Uhr, wobei die Schulstunden erst um 9:00 Uhr beginnen, da jeder Lehrer mit seiner Klasse, für 15 Minuten organisatorisches bespricht, und im Gegensatz zu unseren Schulstunden am HVG Blomberg sind deren Stunden 60 Minuten lang.

Sprachliches Abenteuer: CertiLingua-Kurs ermöglicht Schülern Interviews mit Partnern aus Schweden, England und Kanada

Sprachliches Abenteuer: CertiLingua-Kurs ermöglicht Schülern Interviews mit Partnern aus Schweden, England und Kanada Das waren die Stationen, die wir, der diesjährige CertiLingua Kurs, gemeinsam mit unserem Lehrer Heiko Witkop und Rafael Jaron von der Organisation „Concept for Change“ ansteuerten. Es ging uns darum, interessante Menschen aus Wirtschaft, Kultur und Politik zu treffen und ihnen Fragen zu stellen – auf Englisch. Denn Deutsch sprach keiner der Interviewpartner, die sich bereit erklärten, sich unseren Fragen zu stellen. Als Vorbereitung auf die Interviews hatten wir uns mit Fragestrategien beschäftigt: was kann und darf man sein Gegenüber fragen, wie vermeidet man unangenehme Situationen und vor allem wie bekommt man die Informationen, die man haben möchte? Lest unbedingt weiter!

CertiLingua-Schüler*innen interviewen US-Botschafter

In einer Videokonferenz mit dem Vizebotschafter der Vereinigten Staaten von Amerika in Belgien Nicholas Berliner haben Schülerinnen und Schüler des Hermann-Vöchting-Gymnasiums am Freitag, den 19.06.20 Gelegenheit gehabt, zu aktuellen politischen aber auch privaten Themen Fragen zu stellen. Das Interview fand im Rahmen des Projektkurses CertiLingua statt, die Schülerinnen und Schüler hatten sich mit einem Fragenkatalog und Hintergrundrecherche auf das Gespräch vorbereitet und durften Herrn Berliner in dem auf Englisch geführten Videointerview Fragen aus dem beruflichen, politischen aber auch privaten Bereich stellen.

Neuer Projektkurs CertiLingua ab dem Schuljahr 2012/13

Das CertiLingua Exzellenzlabel für mehrsprachige europäische und internationale Kompetenzen wurde vom Land NRW gemeinsam mit weiteren Bundesländern und acht europäischen Partnerländern entwickelt und erprobt. Es steht allen Schulen mit internationalem Profil offen und wird somit ab dem nächsten Schuljahr als Projektkurs am HVG wählbar sein.

Suparno Banerjee: Gleichberechtigung, Nachhaltigkeit und Multikulturalismus – ein Interview

Als der Certilingua Projektkurs unserer Schule liegt unser Interesse sehr auf kulturellem Austausch mit Leuten, die uns durch persönliche Erfahrungen auf gesellschaftlicher und internationaler Ebene bereichern und inspirieren. Der Ingenieur von „Smart Cities“ und der ehemalige Mitarbeiter von Nokia, Suparno Banerjee, war dafür genau richtig. In Mumbai geboren, in Amerika, Asien und Afrika gelebt und jetzt in Paris zu Hause, ist Suparno ein Mensch mit vielen Erfahrungen was die verschiedensten Kulturen angeht. Aus diesem Grund lief unser Interview mit ihm auf Englisch ab. Nicht nur typische Landesgerichte waren Gesprächsstoff in unserem Interview, sondern auch ernstere Themen wie zum Beispiel die Hierarchien in China oder auch Führungspositionen von Frauen in Gesellschaft und Beruf, eine globale Entwicklung die die Organisation „Talentnomics“ fördert, die seine Frau, Neeti, gegründet hat und die er unterstützt. Nachhaltigkeit findet man nicht nur in seinen Worten, sondern auch in seinen Taten. Er war Teil der Mitgestaltung von vielen Smart Cities und half somit den Menschen in bspw. Japan eine effizientere Infrastruktur in ländlichen Gebieten aufzubauen. Abgesehen davon, hat er uns auch … Weiterlesen …

Feierliche Entlassung der Abiturientia 2022

Sie mussten viel erdulden, die Beteiligten am Abi 22 – Corona, Homeoffice, Hygienevorschriften, Präsenz und vieles mehr, aber es hat sich gelohnt: In einer Feierstunde wurde am 15.Juni 2022 derjenige Teil geehrt, der zum ersten Mal das Abitur gemacht hat: die Abiturientia 2022. Herr Hanke als Schulleiter, Herr Weykamp als stellvertretender Oberstufenkoordinator und besonders auch Frau Christophery und Frau Dubielzig als Stufenleitung würdigten die Schülerinnen und Schüler und deren Leistungen, auch und gerade vor dem Hintergrund des diesjährigen Abi-Mottos “CABIno Royale”, musikalisch unterstützt wurde der Festakt durch die “Bigband HVG and Friends”.

HVG Charity 2.1: 630 Euro für Direkthilfe Ukraine

Zur Unterstützung der Ukraine hat das HVG am Dienstag, 22.03.2022, einen symbolischen Scheck über 500 € an Herrn Rafael A. Jaron von der gemeinnützigen Organisation „Concept for Change“ in Lügde überreichen können. Durch vielfältige berufliche und private Kontakte ist Herr Jaron in der Lage, die Spende so zu platzieren, dass das Geld zu 100% dort ankommt, wo es gebraucht wird. Dies kann z.B. die direkte Unterstützung von ukrainischen Flüchtlingen bei der Versorgung mit Grundausstattung sein, oder eine Kooperation mit „Street Child„, die direkt mit kleinen gemeinnützigen ukrainischen Hilfsorganisationen in Kontakt steht. Durch die kurzen Wege wird vermieden, dass Geld in Verwaltung und ähnliches hineinfließt und eben nicht dort ankommt, wo es gebraucht wird. Aber wieso 630 Euro?

Timandra Harkness: Presenter, Writer & Lapsed Comedian

Am 18.02.2022 hatten wir, der Certilingua-Kurs, die Möglichkeit Timandra Harkness, eine englische Comedian, zu interviewen. Sie tourte durch Großbritannien, die USA, Kanada und Australien mit ihren Shows, wie beispielsweise „Brainsex“ oder „Your days are numbered: The maths of dead“. Bevor sie Comedian war, begann sie ihre Karriere im Zirkus, da sie früh bemerkt hatte, dass sie Leute gut zum Lachen bringen kann. Durch die Rolle als Clown in jenem Zirkus ist es ihr sogar noch einmal deutlicher geworden, wodurch sie dann letztendlich den Weg in die Comedy fand. Sie konnte von vielen Erfahrungen berichten, vor allen Dingen gab sie uns Tipps, wie man am besten auf einer Bühne und insbesondere vor Leuten besser spricht. Beispielsweise meinte sie, dass ein Quäntchen Nervosität auch ein Vorteil sein kann, da es zu einer erhöhten Konzentration beitragen würde, aber zu viel Nervosität wäre dann logischerweise doch eher kontraproduktiv.