„Reporter ohne Rücksicht auf Verluste!“

Am Montag, dem 7. März 2005 , gegen 11.50 Uhr kamen wir in der Stadt an, wo wir uns vor dem Juwelier Lipke aufstellten. Wir mussten uns den Platz, den wir (die 7 Tänzer aus der 7b) zum Tanzen brauchten, mit mehr als 80 „Sänger-Kindern“ teilen. So hatten wir nur wenig Raum. Nachdem wir über eine Stunde in der Kälte gestanden hatten, kamen endlich die ersehnten Rufe: “SIE KOMMEM! SIE KOMMEN!“

Blombergs kurze Wege für Staatsmänner ziemlich lang

das Foto zeigt... Schröder und Chirac schüttelten während der deutsch- französischen Konsultationen in Blomberg Tausende von Händen der Bürgerinnen und Bürger, während sie sich auch noch einen Weg durch das Fotografenmeer bahnen mussten.

Pressekonferenz: Gymnasiasten fragen nach Jugendaustausch

15 Oberstufenschülerinnen und Schüler hatten der Pressekonferenz immer nervöser werdend entgegengefiebert. Mit Presseausweisen an der Brust wurden sie in der Burg Blomberg zunächst einem intensiven Sicherheitscheck unterworfen, bevor sie mit mehr als 200 professionellen Journalisten dem französischen Staatspräsidenten und Bundeskanzler Schröder gegenübersaßen. Manuela Richert aus der Jahrgangsstufe 12 konnte eine Frage zum deutsch-französischen Jugendaustausch stellen, die wir mit den Antworten im Wortlaut dokumentieren.

„Europa schaut nach Blomberg“

„Europa schaut nach Blomberg“, so titelt die LIPPISCHE LANDESZEITUNG aus Anlass des Treffens von Bundeskanzler Schröder und Staatspräsident Chirac. Die „Newsflash-Redaktion“ schaut sich bei diesem Großereignis vor Ort überall um. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe nehmen an der Pressekonferenz in der Burg teil. Erste Fotos und Berichte finden sich kurz nach Beendigung des Treffens hier auf unserer Homepage. Hintergrundberichte und Radiobeiträge folgen in den nächsten Tagen.

Chirac und Schröder für einen demokratischen Libanon

Bericht aus der Pressekonferenz mit Gerhard Schröder und Jacques Chirac

Joachim Harms

das Foto zeigt... Nachdem sich die beiden Staatsmänner auf dem Weg vom Rathaus zur Burg Blomberg durch winkende Hände und blitzende Kameras geschoben hatten, fanden sich Schröder und Chirac zur Pressekonferenz im Tagungstrakt des Burghotels ein. Hierbei standen der europäische Wachstums- und Stabilitätspakt und internationale Konflikte im Mittelpunkt des Interesses.

Schröder in der Blomberger Grundschule

das Foto zeigt... Bundeskanzler Gerhard Schröder ist immer für Überraschungen gut. Entgegen den bekannt gewordenen Plänen für die in Blomberg stattfindenden deutsch-französischen Konsultationen war er bereits mehr als eine Stunde vor dem offiziellen Empfang für Staatspräsident Chirac in Blomberg. Er besuchte zunächst eine Klasse der Grundschule „Am Weinberg“. Die Kinder hatten sich seit einiger Zeit mit seiner Frau Doris Schröder-Köpf über ihr Buch „Der Kanzler wohnt im Swimmingpool oder Wie Politik gemacht wird“ ausgetauscht. Gerhard Schröder wollte sich außerdem persönlich für ein selbst gebasteltes Buch bedanken, das die Kinder der Klasse 1b seiner dreijährigen Adoptivtochter geschenkt hatten.

95 Prozent der Blomberger begrüßen Staatsbesuch

Richard Reilender, Tobias Stodieck

Fast alle Blomberger finden es toll, die hohen Staatsgäste in ihrer Stadt begrüßen zu können. Sie fänden es gut, wenn so etwas häufiger geschähe.

„Vive la France“

Katharina Glock, Kristina Niedertopp

Heute, am 7.3.2005, besuchten Gerhard Schröder und Jaques Chirac mit hohen Begleitern Blomberg. Zahlreiche Menschen waren am Marktplatz erschienen, um die hohen Staatsherren zu begrüßen und das, was sonst nur im Fernsehen zu sehen ist, aus nächster Nähe miterleben zu können. (Fotos)