Mirjam Pressler, Malka Mai

Titel: Malka Mai

Autorin: Mirjam Pressler

Erscheinungsort: Belzt&Gelberg, Weinheim, Basel

Erscheinungsjahr: 2001; Neuauflage 2004

Polen 1943: Die jüdische Ärztin Hanna Mai, eine selbstbewusste, ehrgeizige Frau, flieht mit ihren Töchtern Minna und Malka vor den Nazis.

Malka ist Zuhause die kleine Prinzessin und wird von allen verwöhnt. Doch jetzt muss sie mit ihrer Familie zu Fuß über die Karpaten. Zu anstrengend für die erst siebenjährige Malka, sie wird krank und kann den Weg nicht fortsetzen.

Schweren Herzens entschließt Hanna sich, Malka bei Bauern zurückzulassen. Diese versprechen ihr aber, das Mädchen nachzubringen, sobald es gesund ist.

Doch Malka wird entdeckt und deportiert. Im Ghetto entwickelt sie ungeahnte Kräfte: Sie übersteht Hunger, Kälte und Einsamkeit. Aber wird sie ihre Mutter je wiedersehen?

Malka Mai wurde von Mirjam Pressler geschrieben und beruht auf den spärlichen Erinnerungen der wirklichen Malka Mai.

Mit viel Einfühlungsvermögen und Fantasie schrieb Mirjam Pressler daraus eine fesselnde Flüchtlingsgeschichte. Durch sehr detailliertes Schreiben kann man sich sehr gut in die Hauptpersonen Malka und Hanna hineinversetzen.

Da das Buch aus zwei Perspektiven erzählt wird, weiß man immer, was Malka denkt und fühlt, aber auch Hannas innerer Monolog wird beschrieben.

Mirjam Pressler will mit diesem Buch zeigen, wie schwer die Zeiten des Nationalsozialismus für alle Juden waren. Außerdem zeigt sie, wie wichtig der Überlebenswille ist, ohne den Malka oft nicht überlebt hätte.

Ich finde dieses Buch ist jedem zu empfehlen, der mehr über das schwere Schicksal eines starken jüdischen Mädchens erfahren möchte.

Vanessa Reker

John Darnton, Tal des Lebens

Autor: John Darnton

Übersetzung von: Wulf Bergner und Bernhard Robben

Original Titel: Neandertal

Erscheinungsjahr und –ort: 1996; C. Bertelsmann Verlag GmbH, München

Informationen zum Autor:

Der amerikanische Journalist John Darnton, geboren 1941 in New York City, arbeitete über 30 Jahre für die New York Times, unter anderem als Auslandskorrespondent. 1982 erhielt er den Pulitzer Preis für eine seiner Reportagen über das Kriegsrecht in Polen. Sein erster Roman „Neandertal – Tal des Lebens“ eroberte die internationalen Bestseller-Listen.

Inhalt:

Im Pamirgebirge verschwindet unter mysteriösen Umständen ein berühmter Wissenschaftler. Als letztes Lebenszeichen schickt er ein Paket. Der Inhalt: ein Schädel eines Neandertalers, die seit über 40.000 Jahren als ausgestorben gelten. Aber der Schädel soll erst 25 Jahre alt sein. Eine geschickte Fälschung? Oder die Bestätigung einer unglaublichen Vermutung – das nämlich ein Neandertaler-Stamm bis heute überlebt hat?…

Charakterisierung:

In diesem Roman ist das typische Schwarz-Weiß-Prinzip zu finden. Es gibt die Guten und die Bösen. Die fünf Hauptcharaktere in diesem Buch haben durchaus ihre Unterschiede, sodass sich fast jeder in einer dieser Personen wiederfinden kann. Im Laufe der Geschichte lernt man die Personen immer besser kennen und einzuschätzen, was die Geschehnisse aber nicht durchschaubar macht.

Sprachliche Mittel und Wirkungsabsicht:

John Darnton erzählt seinen Roman aus der autorialen Erzählperspektive. Das Buch ist gut recherchiert und somit vermittelt es den Eindruck, dass der Erzähler genau weiß, wovon er spricht.

Die Geschichte hat er außerdem sehr lebhaft und bildlich mit vielen Adjektiven gestaltet. Obwohl die Geschichte eine Fiktion ist, kann man sich sehr gut in die Welt der Neandertaler versetzen.

Auch die besondere Fähigkeit der Neandertaler wurde gut dargestellt und ist nachzuvollziehen. John Darnton hat Fiktion und Vergangenheit hervorragend miteinander kombiniert.

Die Geschichte ist eine Fiktion und dient damit zur Unterhaltung und durch eine gewisse Grund-spannung wird der Leser in ihren Bann gezogen. Durch die besondere Fähigkeit der Neandertaler wird der Leser zum Nachdenken über die Menschheit und ihr Verhalten angeregt.

Empfehlung:

Eine spannende und wissenschaftlich faszinierende Lektüre, die alle Zutaten für einen Kassenknüller enthält: Spannung, Liebe, Tragik.

In einer Verlagswerbung heißt es: „Auf einem atemberaubenden Trip in die Vergangenheit lässt Darnton seine Leser an einer Expedition auf das Dach der Welt teilhaben. Zwischen Zweifel, Staunen und Todesangst erleben zwei Wissenschaftler einen Trip in eine ausgestorben geglaubte Welt. Sie begegnen Menschen, die in ihrem Verhalten und in ihrem Wesen so verschieden im Vergleich zu uns intelligenten und gebildeten Wesen sind – oder doch nicht?! Schau in den Spiegel und Du erkennst dich in der Geschichte wieder.“

Klaus Modick, Vierundzwanzig Türen

Das Buch ist im Oktober 2002 in München im Deutschen Taschenbuchverlag erschienen und hat 235 Seiten.

Es ist eine ebenso behutsam wie anrührend erzählte Weihnachtsgeschichte, in der es um eine vierköpfige Familie geht. Sie beginnt mit dem Geschenk eines merkwürdigen Adventskalenders und handelt von Liebe, Hoffnung und einem Verbrechen.

Die Geschichte ist in aktuelle Erzählzeiten und Rückblenden unterteilt. Jeder Tag beginnt mit einem neuen Kapitel, die am 1. Dezember anfangen und am 24.Dezember enden. Die Geschichte setzt sich am Ende in den Rückblenden Stück für Stück zusammen.

Der Vater ist schätzungsweise 65 Jahre alt und er arbeitet nicht mehr. Er hat keine Autorität gegenüber den Mädchen, dafür aber eine lockere Art mit ihnen umzugehen.

Die Mutter heißt Stacy und ist ungefähr so alt wie der Vater. Sie geht zur Arbeit und kümmert sich um den Haushalt und die Familie.

Miriam ist 14 Jahre und 9 Monate alt, geht zur Schule und ist in der Pubertät. Sie überprüft ständig ihr Aussehen und möchte gerne cool sein, daher spricht sie auch in der Umgangssprache der Jugendlichen. Außerdem hört sie immer Musik und sucht oft den Streit mir ihrer Schwester.

Laura geht auf die gleiche Schule wie ihre Schwester. Sie ist sehr neugierig und sucht auch ständig den Streit mit ihrer Schwester. Sie redet sehr viel und nervt öfters ihre Familie.

Der Autor benutzt aktuelle Erzählzeiten und Rückblenden, um das Alltägliche der Familie und die Gedanken des Vaters zu trennen. Die wörtliche Rede schreibt Modick ohne Gänsefüßchen, kennzeichnet den Sprachwechsel aber durch Absätze.

In den Dialogen tauchen oft unvollständige Sätze auf, oder es erstrecken sich Sätze über mehrere Zeilen. Die Geschichte wird aus der Sicht des Vaters in der Ich-Erzählperspektive erzählt.

Das Buch ist anstrengend zu lesen, man muss sehr viel mitdenken und es ist sehr langatmig. Die Spannung steigert sich bis zum Ende weiterhin. Es ist interessant etwas über die Erfahrungen des Vaters aus dem Krieg zu erfahren. Das Buch ist für Jugendliche, die sich für das Thema Krieg interessieren, wissenswert.

Monika Feth, Der Erdbeerpflücker

Erschienen: Dezember 2003 bei Bertelsmann

Inhalt:

Als Jettes Freundin Caro ermordet aufgefunden wird, schwört sie öffentlich Rache – und macht damit den Mörder auf sich aufmerksam. Er nähert sich Jette als Freund und sie verliebt sich in ihn, ohne zu ahnen, mit wem sie es in Wahrheit zu tun hat.

Wie es aus geht? Das müsst ihr selber lesen.

Spannung:

Die Spannung steigert sich kontinuierlich im Verlauf der Geschichte. Es ist immer spannend und interessant.

Sprachliche Mittel:

Normaler Sprachstil mit wenigen Fremdwörtern – leicht zu verstehen, mündliche Rede, innere Monologe, Atmosphäre wird geschaffen; Tagebucheinträge, Gedichte, Zeitungsartikel und Briefe

Wirkungsabsicht:

Das Buch erzielt die Wirkung, dass man vorsichtiger wird und nicht jedem ohne weiteres vertraut. Außerdem unterhält das Buch gut.

Leseempfehlung:

Das Buch ist zu empfehlen, Thriller-Fans werden es lieben und auch alle anderen, die Liebesgeschichten ( die nicht ganz schnulzig sind), Dramen oder Kriminalromane mögen.

Es ist leicht zu lesen und hat eine mitreißende Geschichte.

Nicholas Sparks, Zeit im Wind

Englischer Titel des Buches „Zeit im Wind“ ist „A walk to remember“

Das Buch ist 1999 im Heyne-Verlag in München erschienen.

Die Geschichte von Landon, der Hauptperson, spielt in Beaufort, North Carolina, im Jahre 1958.

Kurz vor dem Abschluss der Highschool fehlt ihm ein Mädchen für den Ball. Um nicht allein dazustehen, fragt er Jamie, die Tochter eines Pastors. Die graue Maus ist nicht sehr beliebt an der Schule, doch die beiden haben sehr viel Spaß auf dem Ball.

Landon lernt sie immer besser kennen und verliebt sich in sie. Viele andere Leute stört es, dass sie zusammen sind, aber sie lassen sich dadurch nicht einschüchtern.

Als es in Beaufort allmählich kälter wird, geht es Jamie immer schlechter. Sie kann sich aber Landon gegenüber nicht öffnen, da sie glaubt, dass er sie verlassen würde, wenn er erfährt, dass sie sterbenskarnk ist.

Doch er lässt nicht locker, bis sie ihm von ihrer Krankheit erzählt.

Landon hält immer zu ihr und verteidigt sie. Die Freundschaft zwischen Landon und seinem besten Freund leidet unter der Beziehung zwischen Jamie und Landon, doch Landon steht auf Jamies Seite.

Die beiden heiraten, noch bevor Jamie stirbt. Landon bereut es nicht, sie noch kurz vor ihrem Tod geheiratet zu haben. Er denkt gerne an ihre gemeinsame Vergangenheit zurück.

Nicholas Sparks verwendete viele Adjektive und Verben, um das Schicksal der beiden dramatischer und gefühlvoller zu umschreiben.

Die mitreißende Geschichte eines Pärchens wird aus der Sicht der Hauptperson, also Landon, erzählt.

Ich denke, dass das Buch zeigen soll, dass durch die Kraft der Liebe noch Wunder geschehen können, solange man nur wirklich daran glaubt.

Ich würde das Buch jedem empfehlen, der gerne mitreißende und gefühlvolle Dramen rund um die Liebe mag.

Madeleine Becker

Jan de Zanger, Dann eben mit Gewalt

Verfasser: Jan de Zanger (1932-1991)

Titel: Dann eben mit Gewalt

Erscheinungsort/-jahr: In deutscher Sprache: 1987 bei Anrich

Niederländische Originalausgabe: 1986 in Amsterdam

Verlag: Beltz & Gelberg

Ausgezeichnet mit dem Gustav-Heinemann-Friedenpreis und dem Preis der Leseratten des ZDF

Thema/Zentrales Motiv: Rassendiskriminierung, Rassenunterschiede, die vom politische System der Nazis nicht toleriert wurden.

Eines Morgens sind sie da, die Hakenkreuze an den Wänden der Schule. Aber das ist erst der Anfang. Bald danach bekommen ausländische Mitschüler gemeine Drohbriefe. Lex Verschoors Freundin Sandra wird brutal zusammen geschlagen und auch er erhält einen Drohbrief, er solle seine Finger von der „Schwarzen“ lassen. Als er endlich dahinter kommt, wer alles dazugehört, wird es auch für ihn gefährlich.

Charakterisierung der Hauptpersonen: Lex Verschoor ist 17 Jahre alt und lebt mit seiner Mutter in Weissenburg (Niederlande). Er und seine Schwester wurden die meiste Zeit von ihrer Mutter aufgezogen, da ihr Vater gestorben ist. Jedoch lebt seine Jenny seit einem Jahr bei ihrem Mann Albert.

Lex ist ein ruhiger und schüchterner Junge. Er ist sehr lange in Sandra verliebt und sagt es ihr erst nach einem Jahr. Er schwärmt die meiste Zeit von ihr, obwohl sie nicht immer sehr nett zu ihm ist. Außerdem wird er sehr eifersüchtig, wenn andere Jungs sich an sie ran machen.

Seitdem Sandra sich mit Oktay, einem türkischen Jungen und ein paar anderen ausländischen Mitschülern zusammengeschlossen hat, ist Lex sehr traurig und verletzt. Er versucht ihr zu beweisen, dass er auf ihrer Seite ist.

Als er Ines, die Schwester seiner Klassenkameradin, kennen lernt, findet er sie ganz nett und sieht sie nur als gute Freundin an. Doch nachdem Ines ihn umarmt hat, fühlt er sich unbehaglich und verwirrt, jedoch hält ihn das nicht von seiner Liebe zu Sandra ab. Zu Hause kümmert sich seine Mutter sehr um ihn, was für ihn manchmal ganz schön nervig ist.

Sandra lebt ebenfalls in Weissenburg ( in der Thorbeckstraße) und spielt ebenfalls eine Rolle in dem Buch. Sie ist in Holland geboren und aufgewachsen und ihr Vater kommt aus Indonesien .

Sie liebt Lex, jedoch behandelt sie ihn manchmal ungerecht. Als die ganzen Hakenkreuze auftauchen und sie zusammengeschlagen wird, wendet sie sich immer mehr von Lex ab. Sie ist über die ganze Situation verärgert. Als sie Oktay und die anderen kennenlernt, kann sie besser mit ihren Gefühlen umgehen.

Charakteristische erzählerische und sprachliche Mittel:

Am meisten: Dialoge

Sehr viele Gedanken Er-/Sie Erzählung

Standardsprache

In den Dialogen: Umgangsprache

Spannungskurve: Es gibt Stellen, die sehr spannend, und Stellen, die sehr langweilig sind, da das Buch sehr detailliert geschrieben wurde.

Jedoch gibt es auch einen Höhepunkt am Ende das Buches, als Lex Sandra vor White-Power schützen will. Das Beschreiben der Verfolgung von White-Power macht das ganze noch spannender. Die Spannung steigt bis zum Ende, da das Ende offen ist und man nicht weiß, was aus Sandra und Lex wird. Es wird nur angedeutet, dass White-Power gefasst wurde.

Wirkungsabsichten: Das Buch will zeigen, dass Ausländerfeindlichkeit keine Lösung ist, denn mit Gewalt wird nur Gewalt erreicht.

Es sagt aus , dass Ausländerfeindlichkeit nur negative Seiten hat, wie z.B., es werden viele Menschenleben aufs Spiel gesetzt und es kostet nur Zeit: Denn es können doch verschiedene Leute aus verschiedenen Kulturen zusammen leben und voneinander lernen. Kleine Kinder würden z.B. von Anfang wissen, dass es verschieden farbige Menschen gibt.

Außerdem will das Buch zeigen, dass man sich in einem Team viel sicherer und stärker fühlt. In der Geschichte ist es nämlich so, dass sich zwei Teams bilden, die herausfinden wollen, wer White Power ist. Dabei wäre es viel einfacher sich zusammenzuschließen.

Leseempfehlung: Ich persönlich halte das Buch für sehr gut, da es sehr realistisch geschrieben wurde. Die Sprache ist verständlich, jedoch verwirren einen Gedanken, die dort eingeschoben sind. Die Spannung dagegen ist nicht immer so hoch, denn es wird ein einzelner Vorfall sehr umfangreich gegliedert.

Jedoch finde ich, dass es einen Höhepunkt in dem Buch gibt, wie z.B. als Lex versucht hat, Sandra vor White-Power zu retten (am Ende).

Das Buch hat mehrere Absichten und zeigt, wie grausam Ausländerfeindlichkeit sein kann.

Daher finde ich, dass es eine gute Klassenlektüre ist, denn sie gibt einem wirklich zu denken.

Ich finde nur schade, dass die Geschichte so schnell ausgeht. Mich persönlich hat auch der Titel des Buches angesprochen.

Edith Hahn-Beer/Susan Dworkin, Ich ging durchs Feuer und brannte nicht

Inhalt: Die Jüdin Edith Hahn Beer ist eine junge, begabte Studentin in Wien, als die Nazis 1938 auch dort die Macht ergreifen. Der Mann, den Edith über alles liebt, wird ihr zum Verhängnis. Der Mann, der sie hassen müsste, weil er ein überzeugter Nazi ist, rettet ihr das Leben: er verliebt sich in sie und heiratet sie – in vollem Bewusstsein ihrer Identität.

Über das Buch: Die Originalausgabe wurde 2002 erstmals unter dem Namen „The Nazi Officer’s Wife“ in New York veröffentlicht. Mit dem Titel „Ich ging durchs Feuer und brannte nicht“ erschien das Taschenbuch auch einige Zeit später bei uns in Deutschland.

Inhaltliche Gliederung: Die inhaltliche Gliederung hat drei große Einteilungen. Als erstes liest man einen Dankesbrief an jeden Helfer. Dann wurde ein Rückblick in das Geschehen aus der Jugend der Autorin geschildert. Am Schluss erfährt man die ganze Geschichte von Edith Hahn Beer.

Spannung: Die Spannung verändert sich von Kapitel zu Kapitel. Im ersten Drittel verliert das Buch diese, aber nimmt sie aber schnell wieder auf. Bis zum Ende hin wird dort eine Spannung erzeugt, die zwar Unregelmäßigkeiten hat, jedoch den spannendsten Teil des Buches ausmacht.

Hauptperson: Edith Hahn Beer ist eine lebensfrohe Person, die Waghalsigkeit sowie Freude am Experimentieren zeigt. Sie ist selbstbewusst und zögert auch nicht, ihren Mitmenschen ihre Meinung direkt ins Gesicht zu sagen.

Sprachliche Besonderheiten: Das Buch wurde aus der Ich-Erzählperspektive geschrieben, da es die Biographie von Edith Hahn Beers Leben ist.

Wirkungsabsichten: Das Buch versucht jedem die Zeit des Holocausts näher zu bringen. Auch wenn man sich schon mit diesem Thema befasst hat, erfährt man doch immer wieder interessante Neuigkeiten darüber.

Empfehlung: Das Buch gefiel mir persönlich sehr gut, da es den 2.Weltkrieg mit dem Hintergrund, ein Jude zu sein, veranschaulicht. Es ist empfehlenswert und vielleicht auch als Schullektüre geeignet.

Unser Gymnasium sucht einen Namen

Wisst ihr eigentlich schon, dass unser Gymnasium einen Namen sucht?

Diese fünf Vorschläge stehen zur Auswahl: Vorschläge:

  • Marion Gräfin von Dönhoff – Gymnasium
  • Friedrich Spee – Gymnasium
  • Hermann Voechting – Gymnasium
  • Sophie Scholl – Gymnasium
  • Gymnasium der Stadt Blomberg

Schüler und Schülerinnen verschiedener Klassen sammeln zurzeit Informationen zu den Namensvorschlägen.

Die Vorschläge werden erstmals der Schulöffentlichkeit am Dienstag, den 21. Juni 2005 abends in der Aula präsentiert.

In den Wochen nach der Präsentation stimmen Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern über die Vorschläge ab.

Welcher Name gefällt Euch am besten?

Kommt und wählt!

Caroline Giesbrecht, Evelyn Pankraz, Evelyn Urban, Svenja Rissiek