PTA (Pharmazeutisch-Technische-Assistentin)

Berufsbezeichnung:

PTA (Pharmazeutisch-Technische-Assistentin)

Schulausbildung:

erweiterter Realschulabschluss (mindestens Realschulabschluss)

Berufsausbildung und Weiterbildung:

Ausbildung zur Apothekenhelferin (heute heißt es PKA, Pharmazeutisch-Kaufmännische-Assistentin), (2 Jahre Apothekenausbildung, einmal pro Woche Berufsschule in Detmold, Prüfung);

danach eine Ausbildung zur PTA, (2 Jahre ganztägige Schule in Minden, Schriftliche Prüfung, ½ Jahr Praktikum als PTA, Abschlussprüfung mündlich)

Beispielhafte Tätigkeiten:

  • Herstellung von Medikamenten,
  • Aushändigung von Medikamenten,
  • Beratung der Patienten,
  • Verkauf von apothekenüblichen Waren (z.B.: Kosmetika, Hygieneartikel, …),
  • Anpassen von Stützstrumpfhosen/ Strümpfen,
  • Krankenkassenabrechnungen

Rahmenbedingungen und Anforderungen:

  • geforderte Schulausbildung,
  • PC-Kenntnisse,
  • polizeiliches Führungszeugnis,
  • ärztliches Attest (Sehtest, keine ansteckenden Krankheiten, keine Probleme bei langem Stehen),
  • Fremdsprachenkenntnisse

Verdienstmöglichkeiten:

ca. 2000 € Brutto

Zukunftsaussichten:

schlecht, wegen Abbau im Gesundheitswesen werden weniger PTA’s gebraucht, jedoch zu viele ausgebildet

Nicole Engel

Beruf: Leiter des Baubetriebshofes

Schulausbildung:

Abitur oder Fachoberschulreife

dann Ausbildung zum Diplomingenieur im Bauwesen

dann Berufsausbildung und Weiterbildung

Beispielhafte Tätigkeiten:

Leitung des Baubetriebshofes mit sämtlichen Grundsatzentscheidungen, Personalführung etc.

Rahmenbedingungen und Anforderungen:

  • Menschenkenntnis
  • konfliktfähig sein
  • Entscheidungen treffen können
  • flexibel sein

Verdienstmöglichkeiten:

variabel, kommt auf Berufserfahrung und Alter an

Zukunftsaussichten:

gesicherter Arbeitsplatz im Wettbewerb zur freien Wirtschaft

Bastian Roser

Bürokauffrau

1. Berufsbezeichnung:

Bürokauffrau, kaufm. Angestellte ( Mercedes-Benz )

2. Schulabschluss

Realschulabschluss ist erforderlich

3. Berufsausbildung:

Berufsschule Fächer: EDV, Buchführung, kaufm. Rechnen, BWL, Schreibmaschine, Gemeinschaftskunde

4. Beispielhafte Tätigkeiten:

Buchhaltung, Autoverkaufsabwicklung, Fakturierung, Telefonzentrale, Lohn- u. Gehaltsabrechnung, Leasinggeschäfte, Bearbeitung von Versicherungsschäden am Kfz., Provisionen, Schriftwechsel, Mahnwesen, Ablage, Kontenverwaltung

5. Rahmenbedingungen:

Büro, Computer/Schreibmaschine, Telefon, Archiv

6. Verdienstmöglichkeiten:

Aufstieg in der Firma, Rabatt am Neufahrzeug, Gehaltserhöhung, Mitarbeiterrabatt in der Werkstatt, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld,

7. Zukunftsaussichten:

Autos werden immer gebraucht, also auch ein gesicherter Arbeitsplatz

Julia Reker

Diplomfinanzwirt

Berufsbezeichnung:

Diplomfinanzwirt

Schulausbildung:

Fachhochschulreife bzw. Abitur

Berufsausbildung und Weiterbildung:

Als angehender Diplomfinanzwirt muss man ein dreijähriges Studium absolvieren. Beispielsweise an der Fachhochschule für Finanzen in Nordkirchen. Dieses Studium wird durch Praxiszeiten im Finanzamt und überörtlichen Arbeitsgemeinschaften.

Beispielhafte Tätigkeiten:

– Bearbeitung von Steuererklärungen

– Steuerverhandlungen

– Betriebsprüfungs- Außendienst

Rahmenbedingungen und Anforderungen:

Als Diplomfinanzwirt hat man eine 41- Stunden Woche. Es wird eine gute Teamarbeit verlangt und auch hohe Flexibilität ist wichtig.

Verdienstmöglichkeiten:

Das Gehalt eines Diplomfinanzwirts setzt sich aus verschiedenen Teilbeträgen zusammen. Die Zahlung erfolgt nach Besoldungsgesetzt und Besoldungsgruppen A9-A12.

Zukunftsaussichten:

Ein sicherer Arbeitsplatz bis Pensionierung.

Vanessa Reker

Krankenschwester/Gesundheits- und Krankenpflegerin

Schulausbildung:

– abgeschlossene zehnjährige Schulausbildung

– Hauptschulabschuss + zweijährige Pflegeschule

Berufsausbildung:

– 3 Jahre Theorie und Praxis

– 40 Stundenwoche, mind. 2100 Stunden Theorie und mind. 2480 Stunden Praxis

– am Ende mündliche und schriftliche Prüfungen

– praktische Tätigkeiten in allen Bereichen des Krankenhauses

Weiterbildung:

– Fachkrankenschwester/-pfleger (z.B. für Intensivstation, OP, Psychiatrie, Anästhesie )

– Weiterbildung zur Stations-, Bereichs- oder Pflegedienstleitung

– Studium: u.a. Pflegemanagement, Pflegewissenschaft, Pflegepädagogik

– Leitung von Altenheimen, Krankenhäusern

Beispielhafte Tätigkeiten:

– Patientenbetreuung ( Morgentoilette, OP-Vorbereitung, Kurvenführung, Essen austragen)

Rahmenbedingungen/Anforderungen:

– Gewissenhaftigkeit

– Schweigepflicht

– Pünktlichkeit

– Belastbarkeit (psychisch wie auch physisch)

– Bereit sein, um auch Nachtdienst oder Sonn- Feiertagsdienst zu machen

Verdienstmöglichkeiten:

– 1. Ausbildungsjahr: 679,74 €

– 2. Ausbildungsjahr: 754,91 €

– 3. Ausbildungsjahr: 846,69 €

danach:

– Bezahlung nach Bundesangestelltentarifvertrag,

– teilweise Zuschlag für Ortszulage, Schichtzulage, Tarifzulage oder bei Nachtarbeit Nachtzuschlag

Zukunftsaussichten:

– Übernahme als Stationsschwester

– Oberschwester

– Einrichtungen der stationären Altenhilfe

– Ambulante Pflegedienste

– Arztpraxen

– Dialysezentren

– Gesundheitsämter, Beratungsstellen

– Rehabilitations- Kliniken

– Kur- Einrichtungen

Madeleine Becker